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Walrus Audio Jupiter V2 Test

Mit dem Walrus Audio Jupiter V2 hat der amerikanische Boutique-Hersteller der ersten Version des Jupiter Fuzz-Pedals ein Facelifting mit diversen Verbesserungen verpasst. Die aktuelle Version kommt mit neu justierten Regelwegen für Volume und Tone, aber insgesamt ohne große Neuerungen bei den Regelmöglichkeiten.

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Dafür gibt es im Inneren Neues zu vermelden, denn die zweiter Generation des Jupiter-Pedals ist mit einer zusätzlichen Noise-Gate-Schaltung ausgestattet, die mit einem internen Trimmpoti geregelt werden kann und die laut Hersteller in der Lage sein soll, unter anderem auch den typischen “Dying Battery”-Effekt zu erzeugen.

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Details

Gehäuse/Optik

Während die Vorgängerversion noch im feuerroten Gehäuse geliefert wurde, kommt die neue im schwarzen Metallgehäuse mit einer Grafik auf der Oberseite. Die Bodenplatte ist mit vier Schrauben befestigt, hier kann man auch ganz bequem Mounting Plates anbringen. Da die Unterseite komplett glatt ist, ist auch großflächiges Aufkleben von Klettband möglich, soll das Pedal zum Beispiel auf einem Pedaltrain-Board montiert werden. Für den Einsatz direkt vor dem Amp liegen sogar Gummifüße bei, die dann eigenhändig aufgeklebt werden.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Walrus Audio Jupiter Fuzz Pedal hat ein Facelifting erhalten und ist nun in Version 2 erhältlich.

Die Oberseite verfügt über drei Regler, eine helle, weiße Status-LED sowie zwei Schalter, die links und rechts neben dem Tone-Regler platziert sind und natürlich den obligatorischen Fußschalter. Das Pedal ist mit einer True Bypass-Schaltung ausgestattet, bei nicht aktiviertem Effekt wird das Eingangssignal direkt an den Ausgang weitergeleitet. Die Regler und Schalter machen einen sehr stabilen Eindruck, die Einstellungen sind durch die schwarzen Striche auf den silberfarbenen Potiknöpfen auch bei schummrigem Bühnenlicht gut sichtbar.

Fotostrecke: 4 Bilder Das in USA handgefertigte Pedal verfügt über die Regler Level, Tone und Fuzz, einen 3-Wege-Modeschalter und einen Bass on/off-Schalter.

Alle Anschlüsse sind an den Seiten verteilt, rechts der Eingang, links der Ausgang zum Verstärker und an der Front der Anschluss für ein 9V-Netzteil, das allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. Batteriebetrieb ist wie bei allen Walrus-Pedalen nicht vorgesehen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Klinkenbuchsen für Ein- und Ausgangssignal sind rechts und links auf die Gehäuseseiten verteilt.

Bedienung

Das Jupiter-Pedal spielt mit der Standard Regler-Dreierkette aus Level, Tone und Fuzz, mit denen Lautstärke, Klangfarbe und der Grad der Verzerrung stufenlos eingestellt werden. Der Mode-Schalter bestimmt den Klangcharakter des Fuzz-Sounds und stellt drei unterschiedliche Grundsounds zur Wahl, die ihr selbstverständlich im Praxisteil zu hören bekommt. Mit dem Bass-Schalter rechts neben dem Tone-Regler können die tiefen Frequenzen abgesenkt werden. Das ist der Fall, wenn der Schalter in der linken Position steht. Neben den Regelelementen auf der Oberseite befindet sich noch ein kleines Trimmpoti im Inneren, das für das integrierte Noise Gate zuständig ist. Dreht man es ganz nach links, ist die Intensität des Gates am höchsten und man erhält den typischen Sound eines Pedals mit einer Batterie, deren Kapazität am Ende ist. Dreht man weiter auf, wird die Intensität des Noise Gates reduziert. Aber natürlich lässt es sich auch so justieren, dass es als ein ganz normaler Rauschunterdrücker arbeitet.

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