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Warm Audio WA-47 Test

Fazit

Das Warm Audio WA-47 sieht grob nach dem bekannten Vorbild aus, klingt gut und kostet recht wenig Geld für ein umschaltbares Röhrenmikrofon. Technische Fakten kann es dennoch nicht ignorieren. Kapsel, Übertrager, passive Bauteile und vor allem die Röhre sind anders als beim Neumann U 47. Ohne die „Originalitätsdiskussion“ bemühen zu wollen: Das Warm Audio WA-47 klingt wirklich gut. Ich habe irgendwann mal geschrieben, dass ordentliche Röhrenmikrofone ab ungefähr tausend Euro beginnen – das Warm scheint genau diese Aussage zu bekräftigen. Niere axial klingt deutlich am Besten bei diesem Mikrofon.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • preiswertes umschaltbares Röhrenmikrofon
  • sauberer Signalpfad mit hochwertigen Bauteilen
  • charaktervoller, aber dennoch sehr detaillierter Klang
Contra
  • Klang abseits der Hauptachse und anderer Richtcharakteristiken als Niere fällt etwas ab
Artikelbild
Warm Audio WA-47 Test
Für 959,00€ bei
Warm_Audio_WA47_15
Features und Spezifikationen
  • Membrangröße: groß (1“), mittenkontaktiert
  • Empfängerprinzip: Doppelmembran-Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristiken: Kugel, Niere, Acht mit jeweils drei Zwischenstufen (9 insgesamt)
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: über Speisenetzteil
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • THD+N: 11 dB(A-bewertet) bei Nierencharakteristik
  • maximaler Schalldruckpegel: 140 dB (0,5% THD+N)
  • Besonderheit: Röhre: 5751
  • Preis: € 1049,– (Straßenpreis am 19.02.2018)
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