Erst vor wenigen Monaten hatte Chase Bliss zur NAMM Show das Automatone MK II vorgestellt und ist auch sonst für ziemlich umfangreiche Effekte bekannt. Der neuste Spross ist MOOD, ein zweikanaliges Looper/Delay-Pedal, das in Zusammenarbeit mit Drolo FX und Old Blood Noise Endeavours entstanden ist.
Chase Bliss MOOD
Ohne Frage ist das MOOD wieder einmal ein sehr umfangreiches Pedal. Auf der Oberseite befinden sich nicht nur 6 Regler, 4 Hebel und 2 Fußschalter, sondern an der oberen Seite noch ein Mäuseklavier aka DIP-Schalter mit 2x 8 Schaltern. Ach ja, jeweils einen Expression- und einen MIDI-Anschluss gibt es auch noch. Das alles auf der Größe eines Standard MXR-Gehäuses ist schon ziemlich beeindruckend.
Regler much
Geregelt wird mit mit Reglern für Time, Length, Modify links, Modify rechts und Clock. Die linke und rechte Seite sind jeweils über die Hebel noch genauer einstellbar: Links Reverb, Delay und Slip und rechts Stretch, Tape und Envelope.
Das Mäuseklavier kümmert sich um die Expression-Steuerung für die Parameter Time, Length, Modify Wet, Clock, Modify Loop, Shape, Trails und Sweep auf der rechten Seite und wahlweise auch auf der linken Seite für Time, Length, Modify Wet, Clock, Modify Loop, Bounce, MoTB Wet und MoTB Loop. So much options!!
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Sounds
Wer da einmal durchgestiegen ist, hat wirklich sehr viele Möglichkeiten. Die Audiodaten können zudem noch zwischen den Seiten hin und her gereicht werden. Am besten zeigt das unten verlinkte Video, was MOOD alles beherrscht. Von „MDMA-kuscheliger“ Atmosphäre bis „ich esse gern Kinder“ Krach ist alles drin.
Preis und Marktstart
Für 349 USD ist es auf jeden Fall eines der teureren Effektpedale da draußen. Aber beim MOOD bekommt man auch echt viele Optionen dafür. Vermutlich zu viele, um sie wirklich auszunutzen. Aber die Möglichkeit besteht immerhin.