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Wenn der Funke nicht überspringt: 6 Ersatzsänger, die nicht zündeten

Einen guten Ersatz für den Leadsänger zu finden ist alles andere als einfach. Eine gute Stimme haben viele, aber für einen anhaltenden Erfolg braucht es mehr. Die Harmonie innerhalb der Truppe muss ebenso wie der Gesangsstil passen. Wir präsentieren einige Fälle, in denen die Ersatzsänger am Ende gefloppt sind.

Bandmitglieder verbringen oft mehr Zeit miteinander als mit der eigenen Familie. Nach einigen Jahren gemeinsam auf Tournee kann man sich da mal schnell in die Haare kommen. Die Folge sind dann Rausschmisse oder freiwillige Austritte. In einigen Fällen sorgten aber auch gesundheitliche Probleme oder Todesfälle zu einem notwendigen Wechsel der Leadsänger. Wir stellen einige Ersatzsänger vor, die es in dieser Form nicht gebraucht hätte.

The Doors –  Ray Manzarek und Robby Krieger 

Ender der 60er und Anfang der 70er waren The Doors aus der amerikanischen Rockmusik nicht mehr wegzudenken. Die Kalifornier feierten den Sex, Drugs and Rock ‘n’ Roll Lebensstil und waren einer der wichtigsten Vertreter des Psychedelic Rock. Dabei lieferten sie ein Erfolgsalbum nach dem anderen ab. Mit den Platten ‘The Doors’, ‘Strange Days’, ‘Waiting for the Sun’, ‘Morrison Hotel’ und zu guter Letzt ‘L.A. Woman‘ brachten sie es stets auf gute Chartplatzierungen in den USA und sogar in Deutschland.

Nach dem plötzlichen Tod von Leadsänger Jim Morrison 1971 kurz nach dem Release von ‘L.A. Women’ stand die Band allerdings vor einer schwierigen Phase. Die Band verdankte ihre Popularität dem charismatischen und für seine exzentrischen Bühnenshows bekannten Morrison. Danach übernahmen Keyboarder Ray Manzarek und Gitarrist Robby Krieger den Gesang. Die beiden waren zwar keine schlechten Sänger, konnten aber als ehemalige Backgroundsänger nicht das Gewicht eines Morrisons auffangen. Bis zur Auflösung 1973 brachten The Doors noch zwei weitere Alben heraus, die nicht an vergangene Erfolge anschließen konnten.

Densmore, Krieger und Manzarek im November 1971 © Elektra Records

Genesis – Ray Wilson

In einem Interview aus 1985 sagte Phil Collins dem Rolling Stone-Magazin: “Die nächste Person, die Genesis verlässt, wird die Band beenden”. Collins sollte mit seiner Einschätzung Recht behalten. Nach dem Ausstieg von Collins 1996 standen die Gründungsmitglieder Rutherford und Keyboarder Tony Banks vor einer schwierigen Entscheidung. Beide waren nicht in der Lage Collins als Leadsänger zu ersetzen, aber wollten die Band nicht aufgeben.

Daher machten sie sich auf die Suche nach einem neuen Sänger und heuerten schließlich den 28-jährigen Ray Wilson an. Dieser war zuvor in der schottischen Grunge-Band Stiltskin aktiv und hatte durchaus eine gute Stimme. Es sollte aber aus verschiedenen Gründen nicht funktionieren. Banks und Rutherford gingen schon langsam auf die 50 zu, während Wilson noch in seinen 20ern war. Dazu passten auch Frisur und der Gesangstil äußerst schlecht zu Genesis. Nach einem erfolglosen Album und einer stornierten US-Tour war die Zeit von Wilson auch schon wieder vorbei. Erst das Comeback von Collins 2007 konnte Genesis wiederbeleben.

Macht euch doch selber einen Eindruck mit diesem Genesis-Konzert aus 1998 in Polen.

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Iron Maiden – Blaze Bayley

Als Iron Maiden Blaze Bayley als Ersatz für den ausgeschiedenen Bruce Dickinson wählte, bedeutete das nicht, dass sie einen schlechten Sänger ausgewählt hatten. Sie hatten lediglich einen Sänger mit einem anderen Stimmumfang und einer anderen Stimmlage gewählt. Im Vergleich zu Dickinsons hohem Tenor verfügte Bayley eher über einen runden Gesangsstil. Auch wenn einige Songs wie ‘The Clansman’ zu gebrauchen waren, passte der Gesang einfach nicht bei Songs mit höheren Gesangsstufen wie ‘The Trooper’. Das Ergebnis sieht man dann in diesem Clip:

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In einem 2022 geführten Interview mit Rolling Stone reflektierte Bayley über seine Zeit bei Iron Maiden. Vor seiner Zeit bei Maiden war er in der Band Wolfsbane aktiv. Dabei spielten sie regelmäßig als Vorband für Iron Maiden auf deren Tour. Damals versuchte Wolfsbane Iron Maiden jede Nacht zu übertreffen. Das wurde auch von Gitarrist Steve Harris geschätzt. Später bewarb sich Bayley als Sänger bei Iron Maiden und wurde auch dank dem Einsatz von Harris ausgewählt. Er betrachtet seine Zeit auf Tournee mit Iron Maiden als einen der Höhepunkte seiner Karriere.

Van Halen – Gary Cherone

Die Original-Van-Halen-Band mit David Lee Roth an der Spitze ist eine der berühmtesten Bands der späten 70er- und frühen 80er-Jahre. Als sie ihn durch Sammy Hagar ersetzten, erreichten sie vier Nummer-1-Alben in Folge. Der nächste Leadsänger-Wechsel ging allerdings schief. Dabei holten sie sich mit dem ehemaligen Extreme-Frontmann Gary Cherone einen erfahrenen und erfolgreichen Mann. Dennoch kam es einfach nicht zu einer passenden Harmonie mit den Bandkollegen. Nach einem Album und einer Tournee war Cherone raus. Später erzählte der heute 61-jährige, dass er von der Plattenfirma dazu gedrängt wurde, bei Van Halen das Mikrofon zu übernehmen.

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Black Sabbath – Glenn Hughes

Black Sabbath, zusammen mit ihrem legendären Frontmann Ozzy Osbourne, sind eine Heavy-Metal-Institution, deren Musik Generationen von Fans beeinflusste. Doch nach Ozzys Ausstieg wurde Rainbow-Sänger Ronnie James Dio zum neuen Sänger, und die Band erreichte einen neuen Legendenstatus. Allerdings verließ Dio die Band bald darauf und wurde durch den ehemaligen Deep-Purple-Frontmann Ian Gillan ersetzt – ein Schritt, der viele überraschte. Gillan verließ jedoch Sabbath, um wieder bei Purple einzusteigen, und es war der ehemalige Purple-Bassist Glenn Hughes, der als nächstes versuchte, die großen Fußstapfen von Ozzy und Dio auszufüllen.

Das Ergebnis war jedoch enttäuschend: Das Album “Seventh Star” sollte eigentlich ein Soloalbum von Gitarrist Tony Iommi sein, wurde jedoch unter dem Namen der Band veröffentlicht. Hughes fand sich als neuer Sänger von Black Sabbath auf unangenehme Weise wieder und sang auf der Tour die Songs von Ozzy und Dio, was ihm wenig Freude bereitete. Letztendlich trennte er sich während der “Seventh Star”-Tournee von der Band.

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Mötley Crüe– John Corabi

Die Geschichte von Mötley Crüe ist eine wilde Fahrt voller Höhen und Tiefen. Als Vorreiter des Glam-/Hardrock-Phänomens, das die späten 1980er Jahre im Sturm eroberte, waren sie für ihre extravaganten Outfits, den Sex, Drugs and Rock ‘n’ Roll-Lifestyle und ihren charismatischen Sänger Vince Neil bekannt. Doch wie in dem Film ‘Dirt’ verewigt, verschlechterte sich das Verhältnis zu Neil und er verließ die Band 1993.

Mötley Crüe wandten sich an den talentierten John Corabi, um den Gesangsposten zu übernehmen. Ihr selbstbetiteltes Album von 1994 wich von ihrem üblichen Glam-Sound ab und ließ sich von der Alternative-Szene beeinflussen. Obwohl es das Album in die Top 10 schaffte, waren die Fans mit dem Wechsel des Frontmanns nicht glücklich.

Um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie den neuen Mann unter den Tourbus werfen wollten, hatten Mötley Crüe ursprünglich angedeutet, dass Neil und Corabi in der Band koexistieren würden. Es lag aber auf der Hand, dass so eine Kombi nicht lange funktionieren würde. Mötley Crüe entschied sich dann ihre Differenzen mit Neil beizulegen und Corabi zu entlassen. 1996 war Neil wieder voll dabei und Corabi machte Urlaub wie ein Hooligan.

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Profilbild von Helmut

Helmut sagt:

#1 - 09.05.2023 um 10:41 Uhr

13

Moin! Auf der Liste habe ich Queen vermisst. Als ich den Titel des Artikels las, habe ich sofort an die Versuche gedacht, Freddie Mercury zu ersetzen. Paul Rodgers war stark, aber die Stimme von Mercury ist einfach nicht ersetzbar. Und Adam Lambert will ich gar nicht erst kommentieren...

    Profilbild von Oli

    Oli sagt:

    #1.1 - 09.05.2023 um 15:11 Uhr

    9

    Sehe ich anders. Adam Lambert hat eine klasse Stimme und passt gut zu Queen. Man muss ihn gar nicht mit Freddy vergleichen, denn der Vergleich hinkt immer.....aber er kommt stimmlich in seine Region, manches gefällt mir mit ihm sogar genauso gut......stimmlich passt er imho besser zu Queen als Paul Rodgers. Was aus meiner Sicht gar nicht funktionierte war Gillan bei Sabbath.

    Profilbild von M.W.

    M.W. sagt:

    #1.2 - 10.05.2023 um 01:33 Uhr

    1

    Sehe es auch so u. generell ist QUEEN mit 2 Orig.Mitgliedern eine sehr fragwürdige Erscheinung !

    +1
    Profilbild von Christian

    Christian sagt:

    #1.3 - 11.05.2023 um 17:35 Uhr

    4

    Es heißt ja auch Queen+ Adam Lambert.. Es war nie die Rede davon Freddy zu ersetzen, und was Adam Lambert da mit Queen gemacht hat, finde ich persönlich ziemlich gewagt aber cool umgesetzt.

    Profilbild von Rano

    Rano sagt:

    #1.4 - 17.07.2023 um 15:19 Uhr

    3

    Adam versucht gar nicht Freddie zu ersetzen, ganz im Gegenteil versucht er immer dem Vermächtnis und dem Anspruch von Freddie niemals langweilig zu sein gerecht zu werden, und ich finde, in diesen riesigen Fußstapfen schafft es Adam ganz super zu laufen und mit dem Publikum diese wundervolle Musik zu feiern.

    Profilbild von Ralf von Chamier

    Ralf von Chamier sagt:

    #1.5 - 16.11.2023 um 23:09 Uhr

    2

    Queen hat nie versucht Mercury zu ersetzen, sondern als Queen plus x Sänger mit ihren alten Songs aufgetreten

    Profilbild von THE UWE

    THE UWE sagt:

    #1.6 - 23.11.2023 um 13:36 Uhr

    0

    Mit Paul Rogers hörte sich Queen endlich wieder nach echter Rockmusik an. Ist aber sicher Geschmackssache.

Profilbild von Manfred

Manfred sagt:

#2 - 09.05.2023 um 16:35 Uhr

0

Paul Rogers hat eine starke Stimme. Sie passte zu Free u.Bad Company.. Aber nicht zu Queen.

    Profilbild von Helmut

    Helmut sagt:

    #2.1 - 09.05.2023 um 19:25 Uhr

    4

    Ich sehe das wie Manfred. Ich mag Paul Rodgers sehr, auch als Sänger von Free oder Bad Company. Aber für ihn und Adam Lambert gilt, dass nach Freddie Mercury die Luft bei Queen 'raus war. Es gab keine Hits mehr, auch keine Titel, an die man sich erinnern würde.

    Profilbild von Aire

    Aire sagt:

    #2.2 - 10.05.2023 um 19:20 Uhr

    2

    Was Ray Wilson betrifft muss ich widersprechen. Das das Zusammenspiel mit Tony Banks und Mike Rutherford nicht funktioniert gat mag sein. Allerdings ist Ray Wilson heute noch mit seiner eigenen Band und einem Genesis-Programm live unterwegs und das ist meiner Meinung nach sehr gut. 😀

    Profilbild von Rainer Liehr

    Rainer Liehr sagt:

    #2.3 - 10.05.2023 um 20:13 Uhr

    2

    Sehe ich genauso Manfred, Free mit Rodgers waren eine fantastische Rockband ohne Schnörkel, tolle Gitarren und ein großartiges Bassfubdament

    Profilbild von Peter

    Peter sagt:

    #2.4 - 18.05.2023 um 10:51 Uhr

    0

    Es fehlt noch Nic Marder von der schweizer Hardrock Gotthard. Er ist ein sehr guter Sänger,bei den alten Songs kommt er stimmlich nicht an die Klasse von Steve Lee heran. Diese Stimme war einzigartig..

    Profilbild von Christoph Schenker

    Christoph Schenker sagt:

    #2.5 - 26.06.2024 um 09:25 Uhr

    0

    Das berühmteste Beispiel fehlt. Karat waren mit Herbert Dreilich einzigartig. Als sein Sohn übernahm, war der Zauber weg.

Profilbild von Ruediger

Ruediger sagt:

#3 - 09.05.2023 um 23:39 Uhr

3

Ganz genau Albern Lambert ist kacke. Queen ist mit Freddie gestorben.

    Profilbild von Ernst-Walter John

    Ernst-Walter John sagt:

    #3.1 - 12.05.2023 um 20:33 Uhr

    1

    Zum Thema Ray Wilson. Wer einmal auf einem seiner eigenen Konzerte war, weiß welche unglaubliche Soloqualität dieser Mann hat. Genesis war nicht seine Welt. Ich bin 63 und Genesisfan seit ich 15 war. Ja ich gebe zu auch ich fand die Gabriel Zeit besser oder sagen wir dieser Stil war eher meiner (heute Mystery, Red Sand, Moonrise oder Marillion) Aber alle die musikalisch ähnlich ticken, schaut euch Ray mal live an. Großartig

    Antwort auf #3 von Ruediger

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    +1
    Profilbild von Heiko

    Heiko sagt:

    #3.2 - 16.06.2023 um 17:19 Uhr

    0

    Bei Journey war nach dem Abgang von Perry auch die Luft raus. Seit 2009 ist Pineda dabei und der macht das richtig gut.

    Antwort auf #3 von Ruediger

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Profilbild von Hans Fuezy

Hans Fuezy sagt:

#4 - 10.05.2023 um 12:03 Uhr

0

Da hast du sowas von recht. Und mit dem Lambert auch noch auf Tour zu gehen!??!

Profilbild von Hannes

Hannes sagt:

#5 - 10.05.2023 um 16:19 Uhr

3

Queen hätte sich nach dem Tod von Freddie und dem Ausstieg von John Deacon trennen sollen.Alles was danach kam war nur nachgesinge und war für den Queen Fan überflüssig.Schade das Freddie so früh gestorben ist,was hätten wir noch für tolle Musik erleben können...

Profilbild von Harry M. aus S.

Harry M. aus S. sagt:

#6 - 10.05.2023 um 18:37 Uhr

2

Ich bin einer der " Gilde " die sowohl Black Sabbath mit Ozzy , als auch mit DIO und Tony Martin - und auch noch RAINBOW mit Dio live erleben konnten . ( Rainbow übrigens auch mit Ronnie Romero !) Dio war bis auf 1 Konzert immer brillant, Ozzy war mal fürchterlich, mal sehr stark, , aber der Gittareensound von Iommi war für mich DAS prägende Element ....beide haben / hatten was sehr charismatisches ! Aber bei glen Hughes oder Gillan oder auch Ray Gillan - nix wirklich passendes ! Randnotiz : Dio bei Rainbow war stimmlich unfassbar ( und Ronnie Romero sang aber Stargazer ebenso brillant! )

    Profilbild von Wolf

    Wolf sagt:

    #6.1 - 29.07.2024 um 02:01 Uhr

    0

    Verstehe ich nicht (natürlich aber Geschmackssache). Für meinen Geschmack sind z. B. „Zero the Hero“ und „Seventh Star“ unglaubliche Bringer in der Black Sabbath-Geschichte, genau wie vorher „Heaven and Hell“ oder später „The Shining“ (als Beispiele, es gibt *so* viele gute Stücke von Iommi). Iommi ist ein genialer Songwriter und hatte nach Ozzy immer ein Faible für die besten Sänger des Genres. Witzigerweise holte sich Ozzy dann die Sahne-Gitarristen wie Randy Rhoads oder Jake E. Lee, aber das ist eine andere Geschichte.

    Antwort auf #6 von Harry M. aus S.

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Profilbild von Sven

Sven sagt:

#7 - 10.05.2023 um 23:32 Uhr

2

Queen ist und bleibt Queen ausschließlich nur mit Freddie Mercury!! Persönliche Meinung

Profilbild von Stefan

Stefan sagt:

#8 - 12.05.2023 um 09:54 Uhr

0

Hier hätten auch noch TOTO mit Jean-Michel Byron gepasst.

Profilbild von Talamestra

Talamestra sagt:

#9 - 25.05.2023 um 00:05 Uhr

0

Judas Priest und Helloween fehlen für mich hier auch ....

Profilbild von Wolf

Wolf sagt:

#10 - 09.06.2023 um 02:19 Uhr

2

So unterschiedlich die Geschmäcker: Für mich ist „Seventh Star“ eines der besten Alben von Sabbath, Glenn Hughes sang die großartigen Iommi-Titel mit Gänsehaut-Feeling. Und: „Zero the Hero“ mit Ian Gillan ist für mich auch ein Hammer, Sabbath war irgendwie immer groß.

Profilbild von Richie

Richie sagt:

#11 - 30.06.2023 um 06:51 Uhr

1

Eine weitere Band, wo ein Sängerwechsel (zumindest in meinen Ohren) nicht funktioniert hat, sind Anthrax. John Bush ist ein großartiger Sänger, was er bei Armored Saint auch unter Beweis stellt, aber bei Anthrax war er fehl am Platze. Von dem kurzen Dan-Nelson-Intermezzo will ich gar nicht erst anfangen. Anthrax klingen einfach am besten, wenn Joey Belladonna am Mikro steht.

Profilbild von TobiwanKenobi

TobiwanKenobi sagt:

#12 - 06.08.2023 um 21:52 Uhr

3

Danke für euren Artikel. Hier muss ich jetzt aber mal ne Lanze für John Corabi brechen. Für mich war dieses Album von Mötley Crüe das Album des Jahres. Ein absoluter Hammer. John Corabi ist leider völlig underrated untergegangen. Schade. Der GlamRock ging nie so an mich heran.

Profilbild von Manfred Wolf

Manfred Wolf sagt:

#13 - 21.10.2023 um 20:26 Uhr

0

Man muss Paul Rodgers eins zugute halten: Er hat niemals versucht, Freddy Mercury zu imitieren. Er war zu 100 § Paul Rodgers. Ob mit den Songs von Queen oder eigenen Kompositionen. Deshalb ist ein Vergleich unpassend.

Profilbild von Oliver Lucas

Oliver Lucas sagt:

#14 - 14.12.2023 um 22:26 Uhr

0

Rob Moratti bei Saga, ein gut klingender Sänger mit klasse Technik aber leider so gar kein Performer.

Profilbild von Oliver Lucas

Oliver Lucas sagt:

#15 - 14.12.2023 um 22:31 Uhr

0

Ist halt Geschmackssache, ich liebe Gillan, Dio und Hughes (und Martin) alle auf ihre eigene Weise, bei Ozzy muss ich ganz schnell abschalten.

Profilbild von Tom Schreiber

Tom Schreiber sagt:

#16 - 28.12.2023 um 10:14 Uhr

0

Gerade beeim Sänger wird es schwierig. Marillion und Runrig haben das tatsächlich hinbekommen, die Small Faces als The Faces auch. Es gibt aber Bands, die nach dem Ausfall eines wichtigen Mitglieds das Handtuch geworfen haben. Das muss nicht notwendigerweise der Sänger sein. Man denke an Led Zeppelin, die ohne Bonzo nicht weitermachen wollten oder konnten. Es kommt ja auch darauf an, ob die Fans den Wechsel akzeptieren.

Profilbild von Peawe

Peawe sagt:

#17 - 10.02.2024 um 12:58 Uhr

1

Was auch nicht funktionierte war "Rob Halford" bei Judas zu ersetzen. Alles was nicht original "Judas Priest" ist, ist es auch nicht wert es zu versuchen. Rainbow ohne Dio war tot, das hätte man ebenfalls wissen können. Es brauchte einen Dio um Ozzy bei Sabbath zu ersetzen, die Dimension muss man sich mal klar machen.

    Profilbild von Marius Falkenroth

    Marius Falkenroth sagt:

    #17.1 - 02.08.2024 um 22:38 Uhr

    0

    Ja, wobei der Ripper ein absolut professioneller Metalsänger ist und die beiden Alben mit ihm eigentlich gut waren, wenn auch anders nach einem Painkiller Überalbum. Der Ripper hat sogar einen song für mich gesungen. Hab ihn dafür auch sehr lange Nerven müssen

Profilbild von Spaster O'Neill

Spaster O'Neill sagt:

#18 - 28.02.2024 um 01:19 Uhr

0

MMn ist "Mötley Crüe" das mit Abstand beste Album von MC. Und John Corabi ein um Längen besserer Sänger als Vince Neil.

Profilbild von Peter Altmeyer

Peter Altmeyer sagt:

#19 - 26.04.2024 um 19:30 Uhr

0

Ich finde Lambert als Mercury-Nachfolger jedenfalls deutlich besser und passender als Rodgers. Rodgers ist zweifellos ein guter Sänger, passt von der Stimme allerdings überhaupt nicht zu Queen und deren völlig unterschiedlichen Stilrichtungen, die Rodgers einfach nicht alle abdecken kann. Lambert ist da deutlich variabler.

Profilbild von Andreas Wertsch

Andreas Wertsch sagt:

#20 - 09.05.2024 um 17:07 Uhr

1

Manfred Mann’s Earthband und Chris Thompson: Gleiche Story🤗

    Profilbild von Hilmar Tuerkowsky

    Hilmar Tuerkowsky sagt:

    #20.1 - 27.11.2024 um 16:36 Uhr

    0

    Ray Wilson war nur zu jung für die Truppe. Seine Stimme erinnerte aber an Gabriel, daher mag ich Calling All Stations unter anderem.

    Antwort auf #20 von Andreas Wertsch

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