Ausgerechnet aus Deutschland kommt die Meldung einer neuen Lapsteel-Gitarre. Dabei ist hierzulande diese Unterart der Gitarre so überhaupt nicht weit verbreitet. Aber Firmen verkaufen ja nicht nur im Lande (sonst hätten wir hier nicht Fender, Gibson und Co. zur Auswahl), sondern auch im Ausland. Vor allem der Markt in America wird für die neue Duesenberg Alamo interessant werden. Was kann die Lapsteel so?
Duesenberg Alamo
Die Lapsteel-Gitarre ist anders als die beiden Vorgänger nicht aus Mahagoni, sondern aus Korina gefertigt. Nur am Headstock gibt es noch eine Ahorndecke für die Optik. Dafür bekommt die Alamo aber zwei Phonico Singlecoils der hauseigenen VintageTrouble-Serie nebst passendem 3-fach-Wahlschalter, eine Multibender Bridge, hauseigene Z-Tuner und einen eingebauten Capodaster. Ziemlich cool, aber auch keine große Besonderheit zu den Vorgängern.
Wie üblich sind die Bünde aufgemalt, dank der Spielart mittels Capocaster oder Bottleneck braucht die eh keiner. Aber gerade die Auswahl der Pickups könnte die Blueser überzeugen, zu der Alamo zu greifen, wenn es eine Duesenberg Lapsteel sein soll.
Lapsteel, anyone?
Ich frage mich immer: Wer spielt diese Teile überhaupt? Man trifft sie im Americana bzw. Country immer wieder. Ab und zu auch mal bei Bluesgitarristen als Abwechslung, wenn die ewig gleichen Riffs in verschiedenen Lagen irgendwann zu eintönig werden. Aber sonst?
Für dich ausgesucht
Anscheinend ist aber noch ein Markt da. Duesenberg würde ich aufgrund der mit bekannten Qualität blind ein Modell abkaufen. Aber auch Peavey und Epiphone haben in den letzten Jahren ein Modell vorgestellt. Scheint also noch ein Ding zu sein.
Bei euch auch?
Franz sagt:
#1 - 06.11.2023 um 12:52 Uhr
Lapsteel! Gibt es deutshes Lernprogramm für das Lapsteelspiel. Oder Material im Internet? Danke