Der saarländische Gitarrist, den die meisten von uns wohl von seinen Auftritten auf Messen und Workshops kennen, hat sich von Anfang an dem guten Ton verschrieben, und gilt nicht nur in Deutschland als einer der besten seiner Zunft.
Schon 1997 brachte er die Trophäe “bester deutscher Rock-Pop Gitarrist” mit nach Hause, und 2004 wurde er beim europaweiten Wettbewerb zum 50sten Geburtstag der Stratocaster zum besagten „Stratking of Europe“ gekürt. Kaum ein Metier, in dem der vielseitige Musiker sich nicht zu Hause fühlt, und kaum ein Studio, das er nicht schon von innen gesehen hat. Namen wie Percy Sledge, Bobby Kimball oder Hazel O’ Connor zieren seine Credits, aber auch Purple Schulz, Uwe Ochsenknecht, Rainbirds, No Angels und einige vertrauten seinem Können.
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Er hat Filmmusik und Jingles geschrieben (Das aktuelle Spotstudio, Die Oase, Hart an der Grenze u.a.), und zeichnete als MD für die Tour der Newcomer Tic Tac Toe verantwortlich. Das Album mit dem treffenden Titel “The Beauty of Simplicity” spielte er zusammen mit Raoul Walton (Mousse T. Bassist) und dem Saxophonisten Rick Keller ein, und mit Wolf Simon, einem der deutschen Spitzendrummer, und Paul Harriman am Bass war er für “Electric Gallery” im Studio. Sein “21st century guitar” bietet absolut hörenswerte instrumentale Gitarrenmusik im unverwechselbaren Blug’schen Stil und Ton.
Auf der aktuellen DVD “Thomas Blug Band live in Holland” liefert seine mit Musikern aus ganz Europa prominent besetzte Band von eingängigen Pop-Tunes über bluesig-rockige Melodien jede Menge Abwechslung – alles in seinem typischen Strat-Sound. Apropos Sound: Viele Amps der saarländischen Verstärkerbauer Hughes & Kettner tragen seine Sound-Gene. Seit fast zwanzig Jahren arbeitet er als Sounddesigner und hilft mit, Röhren, Transistoren und Prozessoren zum Klingen zu bringen. Die Ergebnisse präsentiert er selbst auf Musikmessen von Frankfurt bis L.A. und von Paris bis Shanghai.