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Wie du als Sänger/in den richtigen Fokus behältst

Kennt ihr das? Es gibt Phasen in denen hängt man regelrecht in einem gefühlten Loch fest. Die letzten Projekte sind final abgeschlossen und die neuen laufen erst demnächst an. In diesem Jahr könnte sich das sogar noch länger hinziehen und evtl. lassen sich bestimmte Vorhaben auch noch nicht wieder realisieren.

(Bild: © Shutterstock, 4 PM production)
(Bild: © Shutterstock, 4 PM production)


Im musikalischen Kontext zeigt sich gerade jetzt noch keine greifbare Perspektive, wie und wann Musik und Kultur wieder mit Publikum stattfinden können – eine realistische Planung ist also nicht in Sicht. Vielmehr begleiten uns persönliche Unsicherheiten, Zukunftsängste und Lethargie.

Der ideale Moment, um die Zeit ganz für sich und die eigenen musikalischen Wünsche zu nutzen, oder?
Wenn ich mich bei meinen Kollegen/innen und Schüler/innen so umhöre, fehlt es vielen momentan an einer greifbaren Perspektive. Das scheint fast schon der Startschuss für eine ausgeprägte „Aktivitäts-Starre“ geworden zu sein. Man macht also lieber gar nichts, bevor man sich musikalisch gesehen im Kreis dreht, weil man nicht genau weiß, worauf man hin arbeiten soll oder kann. Dabei haben wir gerade jetzt, durch fehlende Auftritte und sonstige fehlende Bandaktivitäten, die meiste Zeit uns mit Musik, unserem Instrument etc. zu beschäftigen.
Zugegeben, in so einer langanhaltenden Ausnahmesituation wie aktuell ist es wirklich schwer, den Fokus für sich und seine Musik zu behalten. Es ist aber genau in einer solchen Zeit um so wichtiger, einen guten Fokus für sich und seine Wünsche und Visionen zu haben.
Wer also Lust hat, sich als Musiker/in für die Zukunft etwas neu zu justieren, die eigenen (unklaren) Visionen zu festigen oder sich gar neu zu erfinden, der darf jetzt gerne weiterlesen. Für euch habe ich in diesem Artikel meine sechs wichtigsten Tipps und Tools zusammengefasst, wie ich meinen Fokus behalte, um mich musikalisch immer weiter zu verwirklichen.

Inhalte
  1. 1. Mache dir klar, wer und was du bist
  2. 2. Proaktiv Feedback einholen
  3. 3. Ein realistisches Selbstbild aufbauen
  4. 4. Sich klare Ziele & Visionen setzen
  5. 5. Prioritäten (richtig) setzen
  6. 6. Das perfekte Maß an Übe-Einheiten finden

6 Tipps & Tools für mehr musikalischen Fokus, bis hin zur Selbstverwirklichung

Natürlich ist uns allen klar, dass wir Musik machen, schließlich sind wir Musiker/innen, singen oder spielen zum Beispiel Klavier, Gitarre oder Tuba. Schön! Das machen jedoch unzählige andere Menschen auch. Wie also können wir uns von anderen abheben? Was macht uns trotzdem ganz individuell und eigenständig?

1. Mache dir klar, wer und was du bist

Formuliere deine Kerntätigkeit oder gar dein Kernprodukt (sofern du auf selbstständiger Basis wirtschaftliche Einnahmen erzielst bzw. erzielen möchtest). Denn oft kann man ja mehr als beispielsweise gut singen. Vielleicht kannst du dich mit dem Klavier oder der Gitarre dabei selbst auf solide und einfache Weise begleiten. Damit du deine „Nebentätigkeit“ besser für dich abgrenzen, nach außen sichtbar und auch beim Üben besser einordnen und gewichten kannst, macht es Sinn, sich das klar aufzuzeichnen.
Als was und wie möchtest du nach außen, von deinen Bandkollegen/innen wahrgenommen werden?

Abb.1 Beispieldarstellung für die Definition deiner „Kernaktivität“ für (d)einen klaren Fokus als Musiker/in.
Abb.1 Beispieldarstellung für die Definition deiner „Kernaktivität“ für (d)einen klaren Fokus als Musiker/in.

Mit Hilfe dieser einfachen (Kern-)Frage und der Beispielskizze (Abb.1) kannst du dir ganz leicht selbst aufzeigen, worin deine Kernaktivität liegt und somit die Frage, wer oder was du bist, beantworten. Diese Darstellung kann dir ebenso bei deinen Zieldefinitionen und Priorisierungen, was das Üben und deine Entwicklung als Musiker/in angeht, helfen. Hast du von dir eine so klare Kerndefinition?

2. Proaktiv Feedback einholen

Hand aufs Herz – am meisten Angst haben wir Sänger/innen doch vor negativem Feedback. Dabei ist ganz egal, ob wir Anfänger/innen oder bereits alte Hasen in diesem Business sind. Ist es nicht das Feedback zum allerersten eigenen Konzert, dann ist es in unserem späteren Werdegang, die Angst vor der Album-Rezension oder dass wir auf der ersten Support-Tour nicht gut genug abliefern.
Egal wie lange wir in unserem Job als Sänger/in bzw. Musiker/in bereits aktiv sind, mit diesem Gefühl, irgendwo auf Ablehnung zu stoßen, oder mal keinen direkten Treffer bei der Fanbase zu landen, müssen wir uns oft auseinandersetzen.
Denn Feedback, egal wie geartet, bietet uns immer die Möglichkeit, weiter zu wachsen und uns besser und ganz realistisch einschätzen zu können.

Also nutze die aktuelle Zeit, in der wir als Musiker/in nur wenig Konzerte spielen und auch nur bedingt mit der Band proben können, um gezielt Feedback zu deiner bisherigen Performance einzuholen. Wie wäre es also zum Beispiel mit einer „Online-Watchparty“ zu einem deiner/eurer letzten Live-Konzerte mit gezielten Fragen an das von dir ausgewählte Publikum. Die Antworten der Fragen sollten dir natürlich Aufschluss darüber geben, worin du dich vielleicht noch verbessern kannst, woran du arbeiten kannst und – das ist mit das Wichtigste – ob dir dein Außen bestätigt, dass du dort stehst, wo du selbst als Musiker/in stehen möchtest bzw. auf einem guten Weg dorthin bist. Alternativ könntest du etwas, woran du gerade arbeitest, als Video-Snippet festhalten und das Feedback einholen., ob und wie dein Übeziel ankommt, beziehungsweise ob es schon deutlich wahrnehmbar ist.
Wenn du also nach dem Sichten des Konzertmittschnitts häufiger das Feedback bekommst, du seist so ein super Lead-Gitarrist und wirst ausschließlich für deine Gitarrensoli gefeiert (anstatt für deinen Gesang), siehst dich selbst aber als der/ die Leadsänger/in der Band (siehe Abb.1.), dann solltest du vielleicht die Prioritäten deiner Kernaktivität und deines Übens überdenken. Kurz: Du solltest deinen Fokus mehr auf das legen, was dich ausmachen soll.

3. Ein realistisches Selbstbild aufbauen

Feedback einzuholen kostet oftmals Mut, weil man selbst eher auf die eigenen Schwächen fokussiert ist und dahingehendes Feedback befürchtet. Schwächen und Fehler machen uns gegenüber anderen verwundbar, wir sind verletzlich und meist können wir unsere eigenen Schwächen nicht gut als das annehmen, was sie nun mal sind – ein wichtiger und essenzieller Teil von uns. Musik ist eben immer nur eine Momentaufnahme unseres momentanen “Könnens” und man ist oftmals sehr erstaunt, wieviel Gutes und Tolles andere in unserer Darbietung entdecken. Andere schauen zu uns auf und bewundern uns für das, was wir können und wer wir sind. Für manche sind wir vielleicht sogar ein Vorbild.
Wer sich allerdings die härtesten Kritiker in die eigene Jury setzt, sollte auch auf entsprechendes Feedback vorbereitet sein. Ich persönlich empfehle immer eine ausgewogene Mischung von sehr kritisch bewertenden und, wenn möglich, eher neutral oder realistisch bewertenden Personen für ein wertvolles Feedback. Ein realistischer und unverblümter Blick darauf, was wir stimmlich und musikalisch auf Fingerschnippen abliefern können, ist und bleibt Gold wert.
Um es mal ganz nüchtern herunterzubrechen, brauchst du für ein realistisches Selbstbild und den Fokus auf dich, ein Feedback zu messbaren Skills wie zum Beispiel:

Ebenso sind die etwas schwerer zu greifenden Skills für eine gute Selbsteinschätzung wichtig. Wie zum Beispiel:

  • Hast du eine adäquate Bühnen-Ausstrahlung?
  • Wirkst du auf der Bühne sympathisch auf das Publikum?
  • Passt deine sympathische Ausstrahlung zu deinem gewünschten Bühnen-Ich?
  • Sind deine Zwischenmoderationen angemessen?
  • Wie ist deine Live-Performance?
  • Wie fit bist du für die Bühne?

Letztere Skills sind oftmals stark durch den persönlichen Geschmack der/des Befragten abhängig. Trotzdem benötigst du genau dieses Feedback für eine gute Selbsteinschätzung, ohne den Anspruch zu haben, jedem gefallen zu müssen. Du solltest immer dir, deiner Vision und deinem persönlichen Geschmack treu bleiben. Darauf solltest du deinen Fokus legen und behalten.

Abb. 2.: Beispieldarstellung zur Abbildung der Ausprägung musikalischer Skills für eine bessere Selbsteinschätzung.
Abb. 2.: Beispieldarstellung zur Abbildung der Ausprägung musikalischer Skills für eine bessere Selbsteinschätzung.

Wer gerne die eigenen Skills und deren Weiterentwicklung ganz genau im Auge behalten möchte, kann gerne mal die Gegenüberstellung der wichtigsten Skills (Diagramm kann Song-, Projekt- oder Zielbezogen unterschiedliche Skills enthalten) mit einem Spinnennetzdiagramm versuchen. Es können darin natürlich beliebig viele und ganz unterschiedliche Skills aufgetragen und sowohl nach der eigenen Zufriedenheit als auch (wenn möglich) nach einem messbaren (Übe)Raster (z. B. Songanforderung) bewertet werden. Das Visualisieren deines aktuellen Stands kann dir helfen, den richtigen Fokus zu behalten oder den Fokus stärker darauf zu lenken, worauf du dich z. B. beim Üben und/oder in deiner musikalischen Ausrichtung mehr konzentrieren solltest. Einen Überblick über die persönlichen Stärken und Schwächen zu haben, ist extrem wichtig, um dich als Musiker/in nach deinen Vorstellungen selbstverwirklichen zu können.

4. Sich klare Ziele & Visionen setzen

SMART-Methode oder Vision Board
Ebenso wichtig sind klare Ziele und eine Vision davon, was du in diesem Jahr oder in den nächsten erreicht haben möchtest. Einfach nur so ins Blaue üben oder ein bisschen vor sich hin zu musizieren, ist auch mal ganz schön, hilft jedoch nicht, sich nachhaltig musikalisch so zu entwickeln, wie man es gerne möchte. Stecke dir darum am besten ausgehend von den Tipps 1-3 klare und gut zu erreichende Ziele. Die einfachste, bekannteste und wohl auch schnellste Methode dafür ist wohl die SMART-Methode. Jedes Ziel, das du dir steckst, sollte nach diesem Prinzip funktionieren. So könntest du zum Beispiel aus einer Zielformulierung wie “Ich möchte in „Ain‘t nobody“ von Chaka Khan besser improvisieren können.“ dein Ziel zukünftig wie folgt formulieren:
„Ich möchte in drei Wochen beim Singen des Songs „Ain‘t nobody“ von Chaka Khan mehr Improvisationsvielfalt für die Gesangsmelodie mit vier Variationen der Leadstimme abrufen können.”
So wäre dein Ziel SMART formuliert, denn es ist:
S (spezifisch), da du für dich definierst, was du mit Improvisationsvielfalt meinst. In diesem Fall sind es die vier Melodievariationen, die die Leadstimme ersetzen und/ oder ergänzen können.
M (messbar), da du dir mit diesen vier Melodievariationen greifbar machst, was genau für dich „besser improvisieren können“ heißt. Solltest du über deinen anvisierten Übezeitraum z. B. nur auf zwei Melodievariationen kommen, dann kannst du klar benennen, was dir noch zur Zielerreichung fehlt.
A (akzeptabel), da du für dich entscheiden kannst, ob dir die vier Melodievarianten ausreichen, um von dir selbst sagen zu können: „Ich kann zu diesem Song jetzt besser improvisieren.“
R (realistisch), da du besser abschätzen kannst bzw. lernst, ob du wirklich in drei Wochen vier neue Melodievarianten heraushören und so üben kannst, dass du sie im Song sicher abrufen und reproduzieren kannst. Wenn du in den nächsten drei Wochen kaum Zeit zum Üben findest, sind die angestrebten drei Wochen wahrscheinlich eher ein unrealistisches Ziel.
T (terminierbar), da du dir selbst einen Zeitraum (oder ein konkretes Datum) vorgibst und somit immer im Blick hast, wie gut du in der Zeit liegst und am Tag X genau feststellen kannst, ob du dein Ziel erreicht hast oder davon ableiten kannst, was es noch braucht, um es zu erreichen.

Zudem gibst du dir darüber eine schöne Möglichkeit, dir einen Übeplan davon abzuleiten. Ausgehend von diesem Beispielziel könnte dein Übeweg wie folgt aussehen:
Woche 1 – 3x pro Woche 20 Minuten zwei „neue“, von der Leadmelodie abweichende Melodien finden, nachsingen und zum Festigen üben. Die neuen Melodievarianten im Song reproduzierbar machen.
Woche 2 – dasselbe mit zwei anderen Melodien: 3x pro Woche 20 Minuten zwei weitere „neue“, von der Leadmelodie abweichende Melodien finden, nachsingen und zum Festigen üben. Die neuen Melodievarianten im Song reproduzierbar machen.
Woche 3 – 3x pro Woche im Song „einbauen“ und üben, diese Variationen musikalisch sinnvoll im Song ad hoc abzurufen.

Abb. 3.: SMART-Methode zur individuellen Zieldefinition
Abb. 3.: SMART-Methode zur individuellen Zieldefinition

Gleiches funktioniert auch für die nicht so gut greifbaren Skills, an denen du arbeiten möchtest. So kannst du zum Beispiel auch wunderbar Ziele für deine körperliche Bühnenperformance, deine Zwischenmoderationen, Interaktion mit dem Publikum oder für das Üben eines sympathischen Gesichtsausdrucks formulieren.
Wichtig ist, dass du dir die Ziele, die du dir formulierst, aufschreibst. Das hilft dir, deine Ziele immer mal wieder mit deiner Kernausrichtung (Tipp 1), deinen erhaltenen Feedbacks (Tipp 2) und deiner Selbsteinschätzung (Tipp 3) abzugleichen und gegebenenfalls anzupassen.
Wenn du es lieber etwas gröber als die bis ins Detail heruntergebrochene Ziele magst, dann ist vielleicht ein Vision Board oder Vision Book, ein für dich aussagekräftiges Foto oder Poster, eher etwas für dich. Sammle aus Zeitschriften, Magazinen, Musikvideos, Postern und Fotos so viele Sätze und Bilder wie möglich zusammen und trage sie auf einer Pinnwand, einer Chart oder in einemSkizzenbuch zusammen. Erlaubt ist alles, was dir hilft, deine ganz persönlichen musikalischen Wünsche für dich sichtbar zu machen.

Abb.4: Beispiel für ein Vision Board
Abb.4: Beispiel für ein Vision Board

5. Prioritäten (richtig) setzen

Mindmap, Evernote, Trello, MoSCoW-Methode
Bei allem Übereifer, den man beim Planen und Visualisieren der eigenen Ziele durchaus mal an den Tag legen kann, solltest du dir gut überlegen, welche Ziele am wichtigsten sind und welche du am schnellsten erreichen möchtest. Alles auf einmal ist schnell geplant und oft gut gemeint, jedoch im Alltag aufgrund der Menge vielleicht nicht ganz so realistisch umzusetzen.
Oft wird man zu schnell dazu verleitet, sich entweder für alles oder zuerst für das entscheiden zu wollen, worauf man so richtig Lust hat. Schließlich hat man die eigene Ausrichtung selbst in der Hand. Nur ist das immer zielführend? Ich hebe zu diesem Punkt jetzt auch mal selbstbewusst die Hand! Mich mit richtig tollen und über die Maße vielen Zielen und Visionen zuzupacken kann ich extrem gut.
Wenn ich an einem Thema dran bin, in dem ich mich für meine eigene Selbstverwirklichung so richtig hingeben kann und auch schon während der ersten Ideen und Notizen dazu mit tiefer Zufriedenheit ausgefüllt bin, neige ich einfach viel zu schnell dazu, mich zu verzetteln. Schließlich ist es ja ein kreativer Arbeitsprozess, da mag man ja von vornherein auch nichts ausschließen.
Aber zu viele Nebenschauplätze, auf denen man gedanklich aktiv ist, gleichen eher dem brutalten Ort eines Best-Of-Kopfkinos mit unschlüssigen Übersprungshandlungen und zu vielen offenen Enden als einer klaren Linie mit dem Fokus aufs Wesentliche. Somit ist es auch mal wichtig, ohne schlechtes Gewissen zu den eigenen Ideen Nein sagen zu können!
Wer sich zur Priorisierung der eigenen Ziele und Aufgaben mehr Überblick verschaffen möchte, dem empfehle ich neben dem Prinzip Notizzettel oder der Stapelbildung nach dem Eisenhower-Prinzip eher Tools wie:

<br />Alle Tools gibt es mittlerweile auch als App oder als kostenfreie Onlineplattform, bei denen sogar die Zusammenarbeit mit mehreren Leuten möglich ist.
Für umfassendere und komplexere Projekte wie Releases, Videoproduktion, Tour, Studio-Session etc. habe ich kürzlich die MoSCoW-Methode für mich entdeckt. Bei dieser Methode gruppiert man die aus den Zielen resultierenden Aufgaben nach den folgenden vier Punkten: Muss, Soll, Kann und Nicht-Ziele:

Abb. 5.: Veranschaulichung Priorisierung nach der MoSCoW-Methode
Abb. 5.: Veranschaulichung Priorisierung nach der MoSCoW-Methode

6. Das perfekte Maß an Übe-Einheiten finden

Ich weiß, zum Thema Übeplan gibt es viele verschiede Ansätze und jeder hat mit sehr großer wahrscheinlich seine Berechtigung. Wenn du also bereits einen Übeplan oder eine Überoutine hast, der für dich gut funktioniert, dann behalte diesen auf jeden Fall bei. Ich möchte euch abschließend nur noch einen initialen Anhaltspunkt mit an die Hand geben, wie sich Feedback, Visionen, Ziele und die eigene Kernausrichtung im alltäglichen Übeplan wiederfinden können.
Und schon sind in diesem kurzen Absatz ganz essenzielle Schlagwörter gefallen. Überoutine und alltäglich! Denn egal welches Übekonzept du verfolgst, um dich mit Fokus an dein persönliches Ziel zu bringen, benötigen sie alle zwei feste Faktoren.
Den Faktor Zeit – wie lange und wie oft übst du?
Den Faktor Inhalt – was übst du und mit welchem Ziel?
Für den Faktor Zeit meine Empfehlung. Finde eine Regelmäßigkeit und eine Übelänge, die du so in deinen Alltag integrieren kannst, dass du mit Spaß und ohne Zeitdruck üben kannst.
Und für den Inhalt, überlege dir eine für dich passende Struktur und leite aus deinen Zielen ab, welche Inhalte du üben möchtest.
Ein Übeplan könnte bei Sänger/innen für den Schwerpunkt Stimmbildung ungefähr so aussehen:
Alle 2 Tage

Sofern du bis jetzt noch keinen klaren Übeplan hattest, kann dieses Beispiel helfen, einen passenden Übeplan für deine Monats- oder Jahresziele zu erstellen. Passe einfach die Zeitangaben und Inhalte entsprechend deines Bedarfs an und behalte deine Ziele und Visionen im Fokus.

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