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Wie du als Sänger/in professionell durchstartest

Wenn du als Sänger/in mit deiner Stimme professionell durchstarten möchtest, dann sei dir stets bewusst, dass Singen in diesem Fall weit mehr ist, als die Töne zu treffen. Neben deiner Stimme sind Rhythmus, Timing und ein gut ausgebildetes Gehör die Faktoren, die dir helfen, ein professionelles Level zu erreichen. Und auch, wenn nicht jedem gefällt, was du tust, solltest du schon eine eigene gefestigte Meinung zu dir und deiner Musik haben. Eine gesunde Selbsteinschätzung hilft ungemein, das Erreichen deiner Ziele stets im Auge zu behalten. Warum ein fachlich fundiertes Feedback von außen für diese Ziele unbezahlbar wertvoll ist und was das alles außerdem mit körperlicher Kondition und Ausdauer zu tun hat, erzähle ich dir jetzt.

(Bild: © Shutterstock, Foto von Kondr.konst)
(Bild: © Shutterstock, Foto von Kondr.konst)
Inhalte
  1. Rhythmus & Timing
  2. Ausgebildetes Gehör
  3. Von eigener Meinung, Selbsteinschätzung und gesteckten Zielen
  4. Feedback einholen und umsetzen
  5. Kondition & Ausdauer
  6. Durchhaltevermögen
  7. Zeige Persönlichkeit auf der Bühne
  8. Hab Ahnung von Technik


Nicht nur bei unerfahreneren Sängern/innen, sondern auch bei Sänger/innen, die schon mehr oder weniger eine Jobroutine mitbringen, erlebe ich es in meinen Coachings immer wieder: Viele kleben geradezu an der Vorstellung, es sei das Wichtigste, möglichst schöne Töne von sich zu geben, um als professionelle/r Sänger/in wahrgenommen zu werden. In diesem Zusammenhang wird oft nicht über die Intonationssicherheit und die außergewöhnliche Stimmfarbe hinausgedacht. Natürlich ist es von großem Vorteil, eine Stimme innerhalb der Band zu haben, die nicht nur tonsicher ist, sondern auch einen sehr authentischen Klang hat – gar keine Frage. Nur damit alleine ist es beim professionellen Singen eben nicht getan.
Darum, das als kleiner Tipp am Rande, sollte (d)ein Gesangsunterricht auch immer die beeinflussenden Faktoren um deine Stimme herum beleuchten. Wenn du lernen möchtest, deine Stimme professionell und zuverlässig einzusetzen, oder gar als Sänger/-in über die heimische Grenze hinaus Fuß zu fassen, dann ist das fast schon Pflicht. Es ist nun mal Fakt: Hinter jeder hörbaren Stimme steht ein Mensch mit einem eigenen Charakter, individuellen körperlichen Gegebenheiten und einem Erfahrungsschatz aus dem ganz normalen Alltag, der sich in Verhalten und Bewegung widerspiegelt – kurz: der zum gewissen Grad mit beeinflusst, wie und warum du so singst, wie du es aktuell tust.
Im ersten Moment klingt das jetzt wahrscheinlich nach einem unübersichtlichen Arbeitsfeld für dich. Und das ist es auch irgendwie! Die vielfältigen Möglichkeiten, deine Entwicklung als Sänger/in anzugehen und somit auch deine Stimme weiter auszubauen, beinhalten wiederum viele Unterpunkte. Mit dieser Vielfältigkeit an Ansatzpunkten ist es schwierig, den Fokus auf das Wesentliche nicht zu verlieren. Darum habe ich dir hier acht elementare Themen zusammengefasst, die dir helfen können, dir als Sänger/in musikalisch eine solide Basis zu schaffen.

1. Rhythmus & Timing

Ganz wichtig beim Üben: der Einsatz eines Metronoms. Das hat man schon oft gehört und viele Sänger/innen finden das Üben mit Metronom auch immer etwas nervig. Aber wer sich als professionelle/r Sänger/in bezeichnen möchte, sollte eben genau das im Blut haben. Das schont nicht nur die Kraftreserven des Drummers und der anderen Bandkollegen, sondern gibt dir als Sänger/in auch viel mehr Sicherheit und fundierte Interpretationsmöglichkeiten im Stimmeinsatz. Die schönste Antwort, die ich in einem Coaching mal auf meinen Übungsvorschlag, den Songtext passend zum Metronom mitzuklopfen und mitzusprechen, bekommen habe, war: “Den Rhythmus spielt da unser Schlagzeuger immer extra kräftig mit, ich singe da nur so ein bisschen drüber…” – “und das recht unrhythmisch”, wie ich mir dachte, denn davon konnte ich mich mehrfach selbst überzeugen. Das Beispiel ist jetzt natürlich eine besondere Perle der “Polyrhythmik” (an alle Fans der Polyrhytmik, die diese wirklich beherrschen: bitte nicht falsch verstehen), die mich doch sehr zum Schmunzeln gebracht hat.
Auch Sänger/innen müssen (!) den Rhythmus eines Songs nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch vom Körpergefühl sauber umsetzen und fühlen können. Dafür ist und bleibt u. a. das Metronom einfach ein gnadenlos ehrlicher Übungsbegleiter. Probiere gerne mal aus, wie fit du darin bist. Klopfe in einem Song deiner Wahl auch mal die Grundrhythmen wie Viertel, Achtel und Sechzehntel mit. Um dich noch weiter darin zu festigen, kombiniere mal zwei rhythmische Auflösungen gleichzeitig. Klopfe mit dem Fuß die Viertel und mit der Hand die Achtel. Den Kombinationsmöglichkeiten sind hier natürlich keine Grenzen gesetzt.

2. Ausgebildetes Gehör

2.1. Rhythmisch
Je öfter und intensiver du dich beim Singen mit einem festen Metrum befasst, wirst du mit der Zeit feststellen, dass genaues Hinhören für dein Üben eine neue Ebene eröffnet. Du wirst viel genauer und auch deine Konzentrationsfähigkeit verbessert sich schnell. Vom weiteren Reifen deiner Stimmqualität im Bandkontext mal ganz zu schweigen. Beim Üben erfordert es ein hohes Maß an differenziertem Hören-Können. Dafür sind das Üben bei höherem Tempo, das saubere Mitsprechen des Textes auf Klick sowie das ebenfalls saubere Mitklopfen des Taktes sehr gut geeignet. Du merkst, du musst kein Ersatz für das Schlagzeug werden, aber es hilft dir und dem Bandgefüge ungemein, wenn auch du “nur” als Sänger/in Taktarten verstehst und die unterschiedlichen rhythmischen Auflösungen sicher mitklopfen kannst. Bezogen auf deine Songtexte heißt das, diese auch ohne Hilfe des Drummers rhythmisch korrekt ins Raster (um)setzen können.
2.2. Harmonisch
Ähnlich verhält es sich mit deinem Stimmeinsatz auf die gespielten Akkorde im Song. Als Sänger/in ergänzt du nämlich durch deine gesungenen Melodien gespielte Akkorde von Gitarre und/oder Keyboard um eine weitere Klangfarbe. Somit hast du es teilweise in der Hand, durch die Wahl deiner Gesangsmelodie dem Song eine bestimmte Stimmung (sehnsüchtig, fröhlich, traurig etc.) “aufzudrücken”. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn die zugrundeliegenden Akkorde Platz dafür lassen. Auch hier gilt: Du musst nicht der/die zweite/r Keyboarder/in in der Band werden. Es hilft dir für dein eigenes Melodie- und Harmonieverständnis und deiner Intonation ungemein, wenn du zumindest den Aufbau von Standardakkorden verstehst. Durch das Ansingen der in den Akkorden vorhandenen und harmonisch dazu passenden Töne kannst du dir durch das Anhören klarmachen, welche gesungenen Intervalle und Melodielinien welche Stimmungen auf einem bestimmten Akkord hervorrufen.

3. Von eigener Meinung, Selbsteinschätzung und gesteckten Zielen

Man käme nicht vom Fleck, hätten man nicht eine eigene Meinung zu den unterschiedlichsten Dingen – so, wie in allen Bereichen des Lebens auch! Denn habe ich eine Meinung zu etwas, kann ich mich auch für etwas entscheiden. So entscheiden wir zum Beispiel, indem wir sagen: “Für heute genug geübt!”, “Das klappt jetzt richtig gut!”, “An die Stelle vom Song muss ich unbedingt nochmal ran”, etc. Anhand dieser Aussagen merkst du schon, dass das Ergebnis oft sehr stark mit deiner eigenen Selbsteinschätzung korreliert. Oder andersherum gesagt, hast du im Bereich Musik eine eher “schlechte” Selbstwahrnehmung, geht das auf Kosten deiner Selbsteinschätzung. In diesem Fall wird es für dich schwieriger sein, auf diesem Gebiet wirkliche Fortschritte zu erzielen – darum hier ein genereller Tipp für einen wertschätzenden Umgang mit dir selbst:
Versuche deine Einschätzungen bezogen auf dein Üben oder deine abgelieferte Leistung auf der Bühne bzw. im Proberaum immer so belegbar und reproduzierbar wie möglich zu machen.
Das geht am einfachsten mit klaren und simpel gehaltenen Zieldefinitionen. Du hast dann eine gute Selbsteinschätzung, wenn du mit Gewissheit sagen kannst, dass du mit einem bestimmten Rhythmus auf Tempo X gut umgehen kannst, weil du dein dahingehend gestecktes Übungsziel immer erreichst, das heißt z. B. auf Tempo X einen bestimmten Songtext rhythmisch sauber und korrekt mitklopfen oder sprechen zu können.

4. Feedback einholen und umsetzen

Und ja, wer viel übt, der wird auch viel! Es braucht wohl keiner großen Erklärung, dass die Qualität in der du übst, maßgeblich davon abhängt, wie selbstkritisch oder wertschätzend du mit dir selbst dabei umgehst. Wie in vielen Bereichen, sind auch in der Musik die Selbstkritiker zu kritisch mit sich selbst, um tolle Entwicklungsschritte zu erkennen. Die, die eher oberflächlich üben, finden überwiegend alles gut oder blöd, was sie von sich geben und übergehen so einfach ihr eigentliches Potenzial. Schade, denn so tritt man meist auf der Stelle, ohne eine wirkliche Chance, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen und sich als Musiker/in weiterzuentwickeln. Denn sind wir mal ehrlich, echter Fortschritt kann eben nur dort passieren, wo es “wehtut” und wo wir uns selbst gefordert sehen. Ein konstruktives Feedback von außen kann dir nachhaltig dabei helfen, dich aus genau dieser Komfortzone zu bringen. Das bedeutet, dass du dir proaktiv Feedback zu deinem Üben, deinem Song und deiner Performance  einholen musst. Natürlich hilft dir nicht unbedingt jedes Feedback direkt weiter. Doch suchst du dir Leute, die dir zu deiner Frage eine fachlich fundierte Rückmeldung geben können, ist das die Art der Selbstreflexion, die dir bei deinem nächsten Schritt Richtung Profi-Level ein gutes Fundament bieten kann. Scheue also nicht davor zurück, auch Leute um Feedback zu bitten, die du nur flüchtig oder gar nicht kennst.

5. Kondition & Ausdauer

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, geeignete Leute für ein Feedback zu finden. Vor allem solche Menschen, die dir genau das Feedback geben können, was du zum Weiterkommen brauchst. Denn das setzt voraus, dass diese Personen eine gewisse Erfahrung haben, das entsprechende musikalische Handwerk beherrschen oder zumindest sehr genau verstehen, worauf es ankommt. Solche Leute stehen leider nicht an jeder Straßenecke und warten darauf, dass sie von dir zu deinem Können befragt werden. Regelmäßig so ein gewinnbringendes Feedback irgendwo abzugreifen, erfordert Biss, Mut, Hartnäckigkeit und einen langen Atem – oder kurz: Ausdauer! Das gilt vielleicht auch gerade dann, wenn du das erhaltene Feedback (noch) nicht verstehst oder zuordnen kannst. Bleibe also dran, halte durch und frage so oft nach, bis du es verstanden hast!
Aber nicht nur das aktive Einholen von Feedback verlangt von dir eine gewisse Ausdauer. Als Sänger/in brauchst du auch eine wirkliche physische Fitness. Je nach Genre ist das mehr oder weniger viel, und zwar nicht erst auf dem Profi-Level. Gerade, wenn du dich nicht nach jedem Gig oder nach jeder Probe völlig erschlagen fühlen und eine authentische Performance abliefern möchtest, hilft eine gewisse sportliche Fitness extrem weiter. Sie kann dir sogar helfen, tonal mehr Sicherheit auf der Bühne oder im Proberaum zu haben. Denn höhere, volle Töne produzierst du beim Singen immer mit mehr (Körper-)Spannung. Blöd nur, wenn du ab dem dritten Song im Set keine Kraft mehr (übrig) hast, weil dir einfach die körperliche Fitness fehlt. Es wäre doch wirklich schade, wenn deine Tonhöhe also an fehlender Fitness scheitern würde.

6. Durchhaltevermögen

Du merkst, professionell zu singen, klingt nicht nur nach viel Arbeit, es bedeutet in der Tat Arbeitsaufwand. Nicht alles geht innerhalb von ein paar Tagen, denn wir sind Menschen und keine Maschinen. Das bedeutet eben auch, dass es manchmal Übungsphasen gibt, in denen du “Frust” aushalten musst. Ich sage immer: Singe die Übungstöne laut und deutlich an. Gerade dann, wenn du übst, sicherer in der Intonation zu werden, Mehrstimmigkeit zu erlernen oder gar frei zu phrasieren. Ja, da sind garantiert auch mal schiefe Töne dabei und ja, das klingt dann auch für einen selbst eher nach einem Rudel heulender Robben. Doch dein System lernt in der Regel effizienter, wenn du ihm auch diese schiefen Zwischentöne erlaubst. Wichtig ist nur, dass du nicht auf dem Niveau “schiefe Töne ansingen” bleibst. Es geht darum, Lösungen und Wege zu suchen, wie du zu deinem definierten Zielton kommst. Vielleicht hilft dir abschließend das Bild von einem Kind, das gerade laufen lernt. Natürlich fällt es dabei oft hin, es stolpert, bleibt hängen und vielleicht schlägt es sich dabei auch die Knie auf, es steht aber immer wieder auf, versucht es erneut und lernt irgendwann das Laufen – in seinem Tempo, seinem Stil und auf seine Art und Weise. Darum bleib auch du am Ball und finde dein Tempo, in dem du stets Freude hast und neugierig bleibst sowie an dir, mit dir und deiner Stimme arbeitest.

7. Zeige Persönlichkeit auf der Bühne

Gerade für Bühnenneulinge ist es schwieriger, sich vor Publikum direkt wohlzufühlen. Die Nervosität und die Aufregung sind da oft noch stark spürbar und verhindern das Gefühl, sich vollständig fallen lassen zu können. Doch wie du von der Bühne aus auf deine Mitmusiker/innen und das Publikum wirkst, ist maßgeblich für den Gesamteindruck den du hinterlässt. Wie in der Rhetorik auch, zählt die Körpersprache mehr als das gesungene Wort. Mit dem ganzen Durcheinander, der Hektik, die teils vor einem Auftritt auf einen eindringt, musst du lernen umzugehen.
Du gewinnst mit jedem Gig neue Routine darin. Doch viel Wichtiger ist, dass du dich für jeden deiner Songs auf der Bühne in (d)eine passende Rolle begibst. Überlege dir, ähnlich wie ein/e Schauspieler/in, eine Rolle für jeden deiner Songs, die dir dabei hilft, den Inhalt zu interpretieren und zu deinem Publikum zu transportieren. Das bedarf viel Übung und den Mut, dich in den unterschiedlichsten Emotionen auszuprobieren. Es macht aber so ungemein viel Spaß, je mehr du dir erlaubst, davon auf der Bühne zuzulassen, und das ganz ohne Angst, denn dein Körper ist das beste Vorbild für deine Stimme. Fühlt er sich selbstbewusst, transportiert dies auch deine Stimme.

8. Hab Ahnung von Technik

Spätestens hier wird klar, dass professionelle Sänger/innen ganz schöne Allrounder sind. Sich gut mit dem eigenen Equipment auszukennen, ist nur mehr als vorteilhaft. Gerade, wenn du deinen Sound und deine Leistung(en) Location-unabhängig machen und jederzeit reproduzieren können möchtest. Gleichzeitig steigert es auch dein Ansehen bei der Technikcrew und dem FOH vor Ort. Wenn die merken, dass du mit einem verständlichen und fundierten Vokabular kommunizierst, ist der Umgang miteinander meist gleich viel unkomplizierter und direkter.

Dabei geht es nicht darum, jede Verlötung in deinem Mikrofon beim Namen zu kennen, sondern sich mit seinen Funktionen auszukennen. Welche Eigenschaften hat dein Mikrofon, welche Richtcharakteristik hat es, was gilt es dabei in Kombination mit der Band zu beachten, brauchst du Hall oder Reverb als Effekt auf deiner Stimme, was sind die Unterschiede dieser Effekte und wie sind sie einzustellen. Zudem kommt es immer gut, wenn du ebenfalls in der Lage bist, eine Gesangsanlage zu verkabeln. Gerade bei kleinen Locations, in denen die Hands-on-Mentalität gelebt wird, oder es gar darum geht, irgendwo auf Fehlersuche zu gehen, kommt das gut an.

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Simone Goehler sagt:

#1 - 29.02.2024 um 20:59 Uhr

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Hallo, danke für deine ausführliche Beschreibung, obgleich ich manches nicht verstehe wie es gemeint ist. Mir fehlt da das Fachwissen. Ich könnte weit ausholen, aber ich möchte mich kurz fassen. Ich sitze im "Heartbreak Hotel" allein und übe jeden Tag, seit sich meine Stimme wie durch ein Wunder verändert hat. Es ist eine Leidenschaft von mir so wie alles was mit Natur zu tun hat. Nur das hilft mir ja nicht weiter, es interessiert keinen, weil keiner davon weiß. Ich eben noch unentdeckt geblieben bin. Ich habe nur gemerkt das vieles was von berühmten Künstlern besungen wird auch bei mir eingetreten ist. Was kann ich tun?

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