1. Falscher Stadtname
Die Nacht zuvor zu hart gefeiert? Ist leider schon mehrmals vorgekommen. Und wie sich die Massen bei Erwähnung ihrer Stadt freuen, so kann das auch ganz schnell zum Boomerang werden, wenn man es mit der Geographie nicht allzu genau nimmt.
2. Ewig langes Basssolo
Gilt auch für Gitarre und Drums. Oder Keyboarder, die Gitarren- oder Bass-Solos imitieren.
3. Wasserstrahl in die Menge spucken
Muss echt nicht sein – auch nicht im Festivalsommer bei 35 Grad.
4. Nur die neuen Songs spielen
Ja, die Band hat viel Liebe in das neue Album gesteckt und ja, die Tour trägt denselben Namen. Trotzdem kommen die Fans vor allem wegen der bekannten Songs. Die Mischung macht’s.
5. Keine Zugaben
Je nachdem, wie der Abend lief, ist es nicht erforderlich. Meistens aber werden zumindest 1-2 Zugaben vom Publikum erwartet.
6. Zu viele Zugaben
Ein großartiger Abend und eine Riesenstimmung. Irgendwann ist es aber auch mal gut. Spätestens bei der dritten Zugabe der Zugabe hat die Band nicht nur den Zorn des Barpersonals oder des FOH-lers auf ihrer Seite.
7. Sich zu viel Zeit lassen
Der nächste Act des Death Metal Festivals ist noch in der Schminke und das Publikum verbringt quälend lange Minuten mit Bon Jovi, Madonna und Konsorten. Das geht sicherlich nicht lange gut.
8. Das Publikum anpöbeln, weil keine Stimmung aufkommt
Kritik am Publikum? Schlechte Idee! Schließlich haben die meisten Besucher – abgesehen von den 50 Gästelisten-Buddies – für das Konzert bezahlt. Die Band ist zuständig für die Stimmung, nicht die Besucher.
9. Zu besoffen, um den Song zu performen
Bloß weil sich das Publikum abschießt um die Musik der Vorband zu ertragen, muss der Headliner nicht gleichziehen. Zumindest sollte sich das Ganze noch im Rahmen halten und der Künstler in der Lage sein, ohne fremde Hilfe über die Bühne zu laufen.
10. Playback
Muss man das noch erklären?!?
11. Das Handy auf der Bühne checken.
Die Bandkollegen geben alles und der Keyboarder hat gerade keinen Part? Super! Da kann man doch gleich mal das Tinder-Profil durchgehen, oder? Nein! Dieser Tipp gilt übrigens auch für DJs, die ihre Mails auf dem Notebook bearbeiten. Sonst fliegen schnell Becher statt Schlüpper.
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