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Wissenschaftlich bewiesen: Singen rettet dein Leben!

Dass Musik glücklich macht, ist ja keine Überraschung. Nun hat die Weltgesundheitsorganisation jedoch eine weitreichende Studie veröffentlicht, in der dargestellt wird, welche positiven Einfluss jegliche Form von Kunst eigentlich auf unsere Gesundheit hat. Was wir schon immer wussten, wurde nun wissenschaftlich belegt: Leute, macht mehr Musik!

Shutterstock / Von: WAYHOME studio
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Weil es bisher nur wenig Forschung zum Thema Kunst und Gesundheit gab, legte die Weltgesundheitsorganisation nun eine umfassende Studie vor, die den aktuellen Forschungsstand zu sämtlichen Aspekten des Themas zusammenfassen soll. Welche Rolle spielt Kunst, und natürlich auch als ein Teil dessen Musik, bei der Verbesserung von Wohlbefinden und Gesundheit? Die Ergebnisse zeigen: eine gewaltige! 
Unterschieden wurde bei der Studie dabei zwischen Prävention und Förderung der Gesundheit sowie dem Management und der Behandlung derselben. Die WOH fordert eine Anerkennung der Befunde und schlägt beispielsweise Kunstkurse für Demenzpatienten und – patientinnen oder die musikalische Beschallung vor OPs vor.  Darüber hinaus schlägt sie auch Kunst- und Kulturinstitutionen vor, den Aspekt der Gesundheit und des Wohlbefindens mehr in deren Arbeit einzubinden. 
Doch was bezeichnet denn die WOH eigentlich als Kunst? Der Begriff kann ja bekanntlich sehr subjektiv verwendet werden. Neben den Performing Arts, zu welchen neben der Musik auch Tanz, Theater und Film gehören, finden auch die Visual Arts, Literatur, Kultur und digitale Kunst Eingang in die Studie. Nicht einmal selbst muss man dabei aktiv werden: auch das Rezipieren, wie Musik hören oder auf Konzerte gehen, zählt bereits als Interaktion mit Kunst. Wer sich selbst vergewissern möchte, kann die Studie hiernachlesen.
Das Maß der Sache ist natürlich wie sonst auch beim Musizieren wichtig. Lampenfieber und Schmerzen wegen zu vielen Übens können auch negative Auswirkungen auf dein Wohlbefinden haben. Prof. Dr. Maria Schuppert erklärt dazu alles, was Musizierende wissen sollten.
Die WOH ist bei Weitem nicht die erste Einrichtung, welche auf die gesundheitsfördernde Wirkung von Musik hinweist. Darüber, wie du mit Musik dem Burn-out entgehst, kannst du dich hier informieren. Was wir also schon immer wussten, ist nun doppelt und dreifach von Wissenschaftlern bewiesen: Bleibt gesund – macht Musik.

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