Das SongBook der Korg-Entertainment Keyboards ist als vielseitige Schaltzentrale und Herz dieser Instrumente bekannt und begeistert Hobby- und Profimusiker seit langer Zeit. Der große und flexible Funktionsumfang sowie das blitzschnelle Sortieren, Aufrufen und Organisieren von allen benötigten, für das reibungslose Spielen auf der Bühne benötigten Gesamtregisitrierungen, erleichtern die Live-Performance in jeder Hinsicht.
In diesem Workshop soll die Handhabung des SongBooks in den Keyboards Pa4X-Serie, Pa1000 und Pa700 erläutert werden, die aktuelle Betriebssytemversion vorausgesetzt. Zum großen Teil können diese Erläuterungen auch auf die früheren und kleineren Korg Pa-Modelle angewendet werden. Kompatibel kann dieser Workshop auch für die folgenden Korg Pa-Serien Keyboards verwendet werden:
Das SongBook versteht sich als Werkzeug für Gesamtregistrierungen. In einem SongBook-Eintrag kann nahezu alles, was am Keyboard einzustellen ist, abgespeichert werden. Ein Eintrag kann Folgendes gleichzeitig enthalten:
Style oder MIDI-File oder MP3-Datei
Bis zu vier ausgewählte Upper-Registrierungen
Effekt- und Lautstärkeeinstellungen, Tempo
Vocalist-Einstellung
Eine Text-Datei (txt-Format)
Sinnvolle Anmerkungen (Tags) zu den Einträgen
„Spontanität will wohl überlegt sein“, was in diesem Fall bedeutet, dass eine live-Performance stressfrei dargeboten werden kann, wenn das SongBook gut gepflegt und organisiert ist. Ich will in diesem Workshop auch einmal meine Arbeitsweise zeigen. Meine Korg-Keyboards setze ich live auf Veranstaltungen jeder Art ein sowie bei Präsentationen und Workshops.
Wichtiger Tipp: Macht es euch zur Gewohnheit, direkt bei jedem Spiel eines Songs (egal ob Style, MIDI-File oder MP3) diesen sofort im SongBook abzulegen. So habt ihr diesen auf Fingertipp immer wieder sofort spielbereit! Ergänzt danach den Eintrag mit weiteren Informationen (Kategorie, Interpret, Tonart …), um anschließend komfortabel sortieren oder suchen zu können. Bei der Bearbeitung oder Nachbearbeitung des SongBooks bietet auch das kostenlose PC-Programm „SongBook-Editor“ eine große Hilfe (siehe Punkt 13).
Ein Navigieren auf der Festplatte wird bei Einsatz des gepflegten SongBooks unnötig, ebenso das Anlegen von alphabetischen Song-Ordnern.
Das SongBook bietet eine Fülle von Funktionen und verschiedenen Arten der Sortierung. Jeder Musiker wird wahrscheinlich eine andere Art der Nutzung für sich finden. Ich empfehle jedoch jedem, sich mit der Handhabung vertraut zu machen.
2) SongBook – Hauptseite
Das SongBook erreicht man über den entsprechen Taster, er ist recht mittig auf dem Bedienfeld und sehr nah an der Tastatur positioniert. Ein Druck auf den Taster zeigt sofort eine Liste mit allen bereits enthaltenen Einträgen. Bis zu 9999 Einträge sind theoretisch möglich.
Anmerkung: Die werksseitige Liste kann übrigens bei Bedarf komplett gelöscht (Dreiecktaste – Initialize SongBook) und der eigene musikalische Inhalt kann installiert werden.
Die Darstellung dieser Auflistung kann je nach Voreinstellung anders aussehen, je nachdem, welche Information der Einträge man sehen möchte. Drückt einmal die Dreieck-Taste rechts oben im Display. Es klappt ein Menü herunter, dessen erste Option „Preferences“ (Voreinstellungen) benannt ist. Drückt einmal darauf. Unter „Columns“ kann man nun einstellen, welche Informationen des Songs man in der Hauptliste sehen möchte. Probiert einmal verschiedene Darstellungen aus. Weiter unten beschreibe ich, wo diese Informationen herkommen.
Anmerkung: Meine bevorzugte Einstellung ist „Name – Genre – Key – BPM – Meter”.
Type und Name bleiben jedoch in jeder Ansicht erhalten, ich sehe also immer, womit mein Eintrag verknüpft ist (STY, MIDI oder MP3). Beim Anwählen von SongBook-Einträgen mit diesen verschiedenen Quellen wird auch automatisch immer der richtige Spiel-Modus des Instruments gewählt (StylePlay / SongPlay), so dass man sich die Auswahl der Modalität ebenfalls erspart.
Elegant gelöst: Spielt gerade ein MIDI-File oder MP3 und man wählt währenddessen einen weiteren Eintrag (MIDI-File oder MP3), wird dieser Song automatisch in den nächsten freien Player geladen! Dort kann man ihn zu jeder Zeit starten und nahtlos überblenden. Ruft man einen Style-verknüpften Eintrag auf, warnt das Pa4X, denn es würde der Spielmodus gewechselt werden und den Song unterbrechen. Anmerkung: Der X-Fader sollte immer entweder links oder rechts ‚parken’. Das ist eindeutig und sinnvoll in der Live-Performance.
Die Einträge des SongBooks sind zunächst nach Namen alphabetisch sortiert. Mit der gewählten Preferences-Einstellung kann ich aber auch nach Genre (Kategorie) sortieren. Tippt hierzu einfach auf das Wort Genre: Sofort werden alle Einträge umsortiert und innerhalb der Kategorie dann wieder alphabetisch sortiert. Ist beispielsweise der Interpret in der Liste dargestellt, kann auch danach sortiert werden. So sehe ich mit einem Blick, wie viele und welche Titel / Arrangements z. B. von Elvis oder Abba zur Verfügung stehen.
3) Einen Eintrag / Registrierung erstellen
Sucht wie gewohnt einen Style aus, wählt einen passenden Spielsound dazu, korrigiert ggfs. Lautstärken und Tempo, wählt eine Variation oder eines der Intros, mit dem der Song beginnen soll, haltet dann kurz die SongBook-Taste gedrückt und sofort erscheint ein „Write Song“-Fenster!
Tippt auf die Option „New Song“ und gebt dann nach einem Tipp auf „T“ mit der Displaytastatur einen eindeutigen Namen ein. Bestätigt mit OK und im nächsten Fenster mit OK und YES. Der so erstellte Eintrag ruft bei erneutem Antippen in der Liste ohne Veränderung genau diesen abgesicherten Zustand wieder auf.
MIDI-Files und MP3s können zusammen mit Upper-Sounds auf die gleiche Art und Weise gespeichert werden. Lautstärke- und Tempoänderungen eines MIDI-Files werden jedoch nicht gespeichert! Diese Informationen sind im MIDI-File fest verankert und können nur dort geändert werden (Sequenzer-Modus).
Anmerkung: Da das SongBook selbst keine Daten, sondern nur Verknüpfungen speichert, dürfen User-Styles nicht von Ihren Plätzen verschwinden oder umkopiert werden, ebenso dürfen MIDI-Files oder MP3s nicht umbenannt oder verschoben werden, denn der SongBook-Eintrag würde sonst „ins Leere greifen“. Auf der „Write-Seite“ kann man allerdings Einträge reparieren, siehe 5).
4) Seite: Tags
Denkt an eine sinnvolle Ordnung im SongBook. Je mehr Informationen einem Eintrag mitgegeben werden, umso besser kann man hinterher suchen, filtern, sortieren! Macht euch diese Vorgänge zur Gewohnheit. Ruft einmal einen neuen Eintrag auf. Wechselt dann im SongBook zur „Tags“-Seite, hier dürfte nun noch keine Information stehen. Ergänzt hier wie folgt:
Genre: Schreibt hier die Kategorie hinein, z.B. Disco, Tischmusik, Schlager, Oldies, 60er oder was immer ihr für wichtig erachten
Artist: Nennt hier den Interpreten, die Band oder einfach eine zweite Kategorie (oder Solo / Duo / Band, siehe Punkt 12.)
Key Info: Hier gebt ihr als Gedankenstütze die Tonart an, in der du den Song gespielt hast oder spielen willst bzw. in welcher Tonart das MIDI-File klingt.
Meter: Aus Styles und MIDI-Files wird hier automatisch das Taktmaß heraus gelesen, dies kann man natürlich noch korrigieren (z.B. 3/4 oder 6/8), bei MP3-Dateien gibt man diese Info von Hand dazu ein.
Ist alles eingetragen, drückt Write. Danach aber nicht die Option „New Song“ wählen, sondern Rename / Overwrite, denn ihr möchtet ja den bestehenden Eintrag mit den neuen Informationen überschreiben, „overwrite“! Danach wie gewohnt OK und YES drücken.
5) Seite: Write
Auch auf dieser Seite kann man dem Eintrag nachträglich etwas hinzu registrieren: Stellt man fest, dass ein anderer Style doch besser zu dem SongBook-Eintrag passt, kann man den Style (oder das MIDI-File / MP3) in der obersten Zeile mit „Select“ auswählen und dann mit dem „Write“-Befehl neu verknüpfen, ohne einen neuen Eintrag anlegen zu müssen. Auch kann man hier verloren gegangene Verknüpfungen reparieren.
Zweite Zeile: die schnelle Speicherung eines Eintrags (siehe oben) speichert ebenfalls den aktuell gewählten Spielsound (Upper). Dieser ist dann nach Aufrufen auf dem Platz „Keyboard Set 1“ zu finden. Nun können aber bis zu vier Lieblingssounds mit einem Eintrag verknüpft werden! Einfach einen weiteren Sound aussuchen, zur SongBook-Seite Write wechseln und nun in dieser Zeile die zweite Option anwählen. Der Spielsound sollte nun mit Namen erscheinen (mit „T“ kann man diesen wiederum ändern). Mit „To:“ entscheide ich, wohin dieser Sound innerhalb des Eintrags gespeichert werden soll. Die 1 ist ja schon belegt, also 2, 3 oder 4 wählen. Dann wieder Write, Overwrite, OK und YES. In der dritten Zeile kann hier – wie zuvor beschrieben – ein Vocalist-Preset angehängt bzw. geändert werden.
6) Seite Controls / Lyrics
Diese Seite beinhaltet weitere Einstellmöglichkeiten für das Spiel mit Styles. Programmieren kann ich in der linken Displayhälfte je Eintrag, wie sich die Style-Steuerungen Synchro Start, Synchro Stop und Memory verhalten. On und Off erklärt sich selbst, Unchanged bedeutet keine Änderung zum zuvor gewählten Eintrag.
Anmerkung: Meine bevorzugte Einstellung für Einträge mit Styles ist „On – Off – On.
In der rechten Hälfte gibt mir das Pa4X Möglichkeiten, eine TXT-Datei an den Eintrag anzuhängen. Mit Browse suche ich die Datei auf der Festplatte / dem USB-Stick / der SD-Karte, dann folgt der bekannte Speichervorgang mit Write.
Das funktioniert mit allen Quellen, also auch MIDI-File und MP3. Natürlich laufen diese Texte dann nicht durchs Display, können aber auf verschiedenste Weisen umgeblättert werden (Assignable Switches, Fußschalter, im Display, mit den „Wert-„Tastern).
Die Textdatei darf nach Speicherung nicht mehr in der Position oder Namen geändert werden, der Eintrag speichert nämlich nur den Pfad zur Datei, nicht die Datei selber!
7) Weitere Bearbeitung
In allen drei Menüseiten (Write, Tags und Controls/Lyrics) sind am unteren Rand diese Befehle zu finden:
New Song: Legt einen neuen leeren Eintrag an
Del Song: Löscht den aktuellen Eintrag
Write: Schreiben / Speichern
Des Weiteren kann man auf diesen Seiten in der rechten oberen Ecke eine vierstellige Nummer für jeden SongBook-Eintrag vergeben. Es ist damit möglich, einen SongBook-Eintrag nicht nur aus der Liste zu wählen, sondern mit einer Nummerneingabe. Ein zweimaliges Drücken auf die SongBook-Taste bringt ein Zehner-Tastenfeld hervor, in das ich nun die Nummer des gewünschten Eintrags eintippe und mit OK bestätige. Siehe Punkt 2.: Unter Preferences ändere ich die Ansicht der Liste mit Darstellung der vergebenen Nummer.
Anmerkung: Die Vergabe einer Nummer ist außerdem erforderlich, wenn man das Keyboard über USB mit einem Apple iPad und der iOS-Software „SongBook+“ verbinden möchte. Die vierstellige Nummer synchronisiert dann auf einfache Art und Weise einen SongBook-Eintrag mit einer PDF-Datei, die z.B. Noten oder Text darstellen kann.
8) Speichern einer Transponierung
Mit den Transpose-Tasten ist es möglich, nicht nur die Spielspuren, sondern auch Styles, MIDI-Files und MP3s zu transponieren. Um diese Transponierungen im SongBook festzuhalten, müssen folgende Optionen geändert werden:
GLOBAL – General Controls – Lock – Master Transpose: Das kleine Schloss muss geöffnet werden.
SHIFT und Transpose drücken, dann die Option „Player“ wählen: Nun werden die Player in die Transponierung mit einbezogen .
Um jedoch Verwechslungen auszuschließen und Performance-Fehler zu vermeiden, empfehle ich, die Transponierung eines MIDI-Files vorher im Sequenzer-Modus vorzunehmen, alternativ mit einem entsprechenden Computerprogramm. Dieses transponierte File dient dann als Quelle für einen neuen SongBook-Eintrag. Gleiches gilt für MP3-Dateien, die ein geeignetes PC-Programm vor der Anwendung im Keyboard in die gewünschte Tonart bringt.
1/2 Transpose-Einstellungen im Global-Bereich (Foto: Jürgen Sartorius)
2/2 Transpose-Befehle gelten hier auch für den Song-Player (Foto: Jürgen Sartorius)
9) Set Liste
Für die bessere Übersicht, für Tanzrunden oder für besondere Einsätze oder Themen kann man aus der großen Liste eigene kleinere Listen anlegen, die sogenannten Setlisten. Ein Druck auf die Taste SET-LISTE zeigt euch eine Kacheldarstellung, wie man sie vielleicht schon einmal im Korg Kronos gesehen hat.
Anmerkung: Diese Darstellung könnt ihr nach Geschmack auch in eine herkömmliche Listendarstellung ändern (Dreiecktaste oben – Preferences – Set List View ändern in „List“ – OK) und schon sieht die Setliste aus wie die Hauptliste bzw. die aus früheren Modellen bekannte Custom-List.
Um eine Bearbeitung der Setliste zu gestatten, drückt einmal die Dreiecktaste und wählt „Enable Set List Edit“. Nun erscheinen weitere Buttons zur Bearbeitung der Liste. Wir wollen einmal mit „New List“ eine neue Liste anlegen – nach Anwählen erscheinen zwölf leere Kacheln.
Wechselt jetzt zur Book-Seite. Wählt Einträge aus, die für die Liste in Frage kommen, z.B. Songs für Tischmusik: Song antippen, dann einfach „Add to list“. Macht das mit so vielen Einträgen wie gewünscht, wechselt dann wieder auf die Seite Set List: Nun sieht man die ausgewählten Songs in der Kacheldarstellung. Habt ihr mehr als zwölf gewählt, wird automatisch eine zweite Seite erzeugt. Die Position der Kacheln können mit den Pfeil-Tasten verändert werden. Sieht die Liste nun wie gewünscht aus, speichert diese mit Write und einem passenden Namen. Diese Einträge sind übrigens keine neuen Einträge, sondern nur Verknüpfungen zur Hauptliste. Löscht ihr einen Eintrag aus der Setliste mit „Del Song“, verschwindet er nur in der Setliste, nicht in der Hauptliste!
Besonderheit: Der Druck auf die Hardware-Taste „Set Liste“ verknüpft sofort die Einträge der aktuellen Setliste mit den zwölf Keyboard-Set-Tastern. Als Kennzeichen leuchten die LEDs der Tasten nun statisch. Ist ein Eintrag angewählt, blinkt diese LED. Es ist nun möglich, die Einträge mit diesen Tastern anzuwählen, ohne die Liste auf dem Bildschirm zu sehen. Der einzelne Eintrag ist allerdings im Hauptdisplay zu sehen.
Anmerkung: Diese Anwahl der Speicherungen ähnelt übrigens der Arbeitsweise mit den Registrations von Yamaha-Keyboards.
1/2 Die fünf Setlisten-Einträge mit den Hardware-Buttons verknüpft (Foto: Jürgen Sartorius)
2/2 Will man die Verknüpfung zur Liste lösen, genügt ein erneuter Druck auf Setliste, die LEDs erlöschen und man kann die Keyboard-Sets wieder anwählen. (Foto: Jürgen Sartorius)
10) Was kann nicht gespeichert werden?
Globale Einstellungen wie z. B. der 7-Band-Equalizer, die MAXX-Dynamikeinstellungen, die Gesamtstimmung, die Belegung der Einzelausgänge sowie ausgewählte Presets der KAOSS-Funktion werden im SongBook nicht gespeichert. Auch die MP3-Lautstärke bleibt von der Programmierung im SongBook ausgeschlossen.
11) Lock-Tipp
Einige Bereiche des Keyboards kann man mit den „Lock-Schlössern“ einfrieren. Diese Bereiche werden dann (obwohl vielleicht vorher anders gespeichert) beim Aufrufen eines neuen Eintrags nicht geändert, beispielsweise die frei belegbaren Taster „Assignable Switches“ oder die Pads.
Als Beispiel führe ich einmal eine Karnevalssitzung an, die ein Musiker zu begleiten hat. Die Pads können mit Tusch-Sounds oder passenden Effekten belegt werden (SHIFT & PAD leitet zum PAD-Menü), danach wird das Schloss auf dieser Seite verriegelt. Der Musiker kann nun für den Lauf der Veranstaltung aus dem SongBook Styles und Songs wählen und hat immer seine vier Pads mit Effekten unverändert zur Verfügung.
12) Suchfunktion und Filter
Um Einträge schnell zu finden, gibt es mehrere Möglichkeiten der Sortierung. Aber auch die Suchfunktion kann hierzu eingesetzt werden. Drückt hierzu die Taste „Suche“ neben dem Lupensymbol. Falls ihr euch bereits im SongBook befindet, wird euch oben unter „Type“ sofort der Suchbereich SongBook angezeigt. Befindet ihr euch in der Spielebene, wählt aus dem Menü neben „Type“ das SongBook aus.
Tippt nun den Namen des Eintrags ein, den ihr sucht. Es muss nicht der vollständige Name sein, drei oder vier Buchstaben genügen schon für Suchergebnisse. Danach den Namen antippen und Select drücken.
Auf der Hauptseite des SongBooks (die Gesamtliste „Book“) befindet sich noch der Taster „Filter“. Habt ihr gründlich vorgearbeitet und die Einträge um Merkmale ergänzt, könnt ihr auf dieser Seite bequem Einträge nach bestimmten Kriterien filtern. Praxisbeispiel: Viele Musiker spielen in verschiedenen Besetzungen. Gibt man auf der Tags-Seite unter „Artist“ nicht den Namen des Interpreten, sondern die Informationen „Solo, Duo, Band“ an, zeigt das SongBook nach Filterung nur diese Einträge an, die z.B. für den Duo-Betrieb in Frage kommen. Probiert dazu auch einmal die anderen Filterungen aus.
13) SongBook Editor für den PC
Das SongBook kann auch offline verwaltet werden. Nachträgliche Tags- oder Control-Eingaben sowie das Erstellen von mehreren Einträgen gleichzeitig sind mit dem kostenlosen SongBook-Editor möglich. Ebenfalls können eigene Setlisten erstellt, umbenannt oder verschoben werden. Hierzu wird das SongBook des Keyboards in einem neuen SET auf einem USB-Stick gespeichert und anschließend in das PC-Programm geladen. Nach Bearbeitung geht der Weg umgekehrt: Erst Speichern im PC, dann Laden in das Keyboard. Anmerkung: Entsprechende Anleitungen zur Arbeit mit dem SongBook existieren bereits.
Fazit
Mal ganz persönlich: Ich arbeite seit vielen Jahren auf meinen Veranstaltungen fast ausschließlich mit dem SongBook und empfehle dieses Werkzeug allen Korg-Spielern. Freundet euch mit diesem umfangreichen Registrierungstool unbedingt an, und ich bin überzeugt, ihr werdet es lieben und bei euren Aufführungen zu schätzen wissen.
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