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Workshop – Die wichtigsten Effektpedale für Reggae

In dieser Folge unserer Serie werden die Boards mit Reggae-tauglichen Effekt-Pedalen bestückt. Und da beim Reggae überwiegend unverzerrte Sounds zum Einsatz kommen, bleiben Overdrive und Distortion bei der Grundausstattung erst mal auf der Ersatzbank.

©leefort, shutterstock
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Aber keine Sorge: schon in der mittleren Ausbaustufe sind dann auch wieder unsere geliebten Zerr-Briketts im Aufgebot. Doch der Reihe nach:

Pedalboard Size S

Wah – Reverb

Die Standard Pedal-Bestückung für den typischen Reggae-Gitarren-Sound besteht aus einem Wah-Pedal und einem Reverb. Das Wah sorgt für Abwechslung bei knackigen Grooves, besonders bei Ghostnotes. Der Reverb liefert das gewisse Vintage Flair. Wer es richtig machen will, der entscheidet sich hier für einen Federhall, entweder einen echten oder ein Pedal, das den Sound authentisch nachstellt.
Empfehlung:
Xotic Wah XW-1
Jam Pedals Wahcko Plus
Dunlop Cry Baby Classic
J Rockett Boing Spring Reverb
Carl Martin Headroom
TC Electronic Arena

Bild: Xotic Wah - J Rockett Boing (v. rechts n. links)
Bild: Xotic Wah – J Rockett Boing (v. rechts n. links)

Pedalboard Size M

Wah – Envelope Filter – Overdrive – Reverb

Damit das Wah-Bein auch mal etwas entlastet wird, kommt bei unserem M-Size Board ein Envelope Filter oder Touch Wah zum Einsatz. Das zweite zusätzliche Pedal ist dann noch ein Overdrive, denn ausschließlich clean spielen macht ehrlich gesagt keinen Spaß. Der Overdrive muss auch kein Rockbrett liefern, sondern sollte eher für leicht angezerrte Sounds sorgen.
Empfehlung:
Emma DB-1 DiscumBOBulator
Boss AW-3
Keeley Katana Blues Drive
Harley Benton Custom Line OD-5

Bild: Xotic Wah - Emma DB-1 - Keeley Katana Blues Drive - J Rockett Boing (v. rechts n. links)
Bild: Xotic Wah – Emma DB-1 – Keeley Katana Blues Drive – J Rockett Boing (v. rechts n. links)

Pedalboard Size L

Wah – Envelope Filter – Overdrive – Distortion – Chorus – Reverb

Der Chorus steht auf dem L-Board für Klangvielfalt, selbstverständlich überwiegend bei den unverzerrten Sounds. In der Extended-Version bekommt auch die verzerrte Abteilung noch einmal Verstärkung. Und zwar in Form eines Distortion-Pedals, das für Leads genutzt werden kann. Das verwendete Pedal darf gerne auch etwas sägen, schräge Sounds sind hier absolut erwünscht. Man könnte statt des Distortion übrigens auch ein Fuzz-Pedal benutzen, reine Geschmacksache.
Empfehlung:
XVive Golden Brownie
DOD Gunslinger
Source Audio Gemini
TC Electronic Corona Mini

Bild: Xotic Wah - Emma DB-1 - Keeley Katana Blues Drive - XVive Golden Brownie - Source Audio Gemini - J Rockett Boing (v. rechts n. links)
Bild: Xotic Wah – Emma DB-1 – Keeley Katana Blues Drive – XVive Golden Brownie – Source Audio Gemini – J Rockett Boing (v. rechts n. links)

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Michael sagt:

#1 - 14.10.2017 um 18:53 Uhr

0

Beim großen Reggaeboard fehlt mir definitiv ein Delay, am besten mit Tap Tempo und triolischer Tap-Division und gerne mit Momentary Mode oder Expressionpedal, um das Aufschaukeln einzelner Töne zu steuern.

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