Im letzten Teil des Workshops zur Musikproduktion am Rechner haben wir uns bereits einen Überblick über zahlreiche Parameter verschaffen können, die in analogen Produktionsumgebungen zu einem typischen „warmen“ Klang führen. In dieser Folge wollen wir damit beginnen, einen Workshop-Track auf „doppelte Weise“ zu produzieren: zum einen ohne Rückgriff auf Emulationen analoger Geräte, zum anderen mittels des gezielten Einsatzes derselben. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich der Klang unserer Testproduktion von Folge zu Folge entwickeln wird, wenn wir mit mehr und mehr Mitteln versuchen werden, eine klassische analoge Signalkette nachzubilden. Den Startpunkt bilden in dieser Folge die Einflüsse von Mikrofonbauteilen auf den Klang von Stimm- und Instrumentensignalen.
Da der klangliche Einfluss eines Mikrofons auf das aufgegriffene Signal von etlichen Bauteilen und deren Eigenschaften abhängt, greifen wir im Folgenden einige zentrale Parameter heraus. Diese versuchen wir dann in einem möglichst einfachen Recording-Setup so umzusetzen, dass wir zu einem „quasi-analogen“ Sound gelangen. Dabei werden wir uns in dieser Folge insbesondere auf die Einflussgrößen Röhrenschaltung und Ausgangsübertrager konzentrieren.
Im ersten Schritt der Schallwandlung eines Mikrofons sorgt dessen spezielle Kapselbauweise für die Umwandlung von Schall in mechanische Schwingungen. Im zweiten Schritt werden diese mechanischen Schwingungen mittels eines Wandlers in elektrische Spannung übersetzt. Daraus resultieren einige klangentscheidende Mikrofoneigenschaften. Neben der Richtcharakteristik eines Mikrofons ist es vor allem dessen Frequenzgang, der seinen Klang prägt. Einige besonders prägnante Frequenzgänge wirken gar wie eine Art Mikrofon-Fingerabdruck und können von Profis mit hoher Sicherheit aus einer Reihe von Mikrofonklängen herausgehört werden. Sowohl Richtcharakteristik als auch Frequenzgang sind dabei stark abhängig von der Bauart des Mikrofons. Wie ist die Kapsel aufgebaut? Welche Art Wandler wird verwendet? Vor allem bei Vocalaufnahmen stehen Röhrenmikrofone für einen typischen Analogsound. Aber auch der Klang anderer Instrumente kann von ihrem klangformenden Einfluss profitieren, kraftvoller und durchsetzungsstärker werden. Grund dafür sind in erster Linie die dem Signal hinzugefügten nichtlinearen Verzerrungen. Außerdem stehen entsprechend hochwertig gefertigte Ausgangsübertrager bei Mikrofonen für ein gehöriges Maß an Klangbeeinflussung: Sie können weitere nichtlineare Verzerrungen hinzufügen und das Signal somit ein weiteres Mal anwärmen. Aber der Reihe nach…
Impedanzwandler – Her mit der „Röhrenwärme“!
In der Plug-In-Welt sind Tools, die nur einzelne Klangaspekte eines Mikrofons nachzubilden versuchen, aus gutem Grund rar gesät. Denn eigentlich ist es doch das Zusammenspiel vieler Parameter, das den charakteristischen Klang eines Mikrofons ausmacht. Wer jedoch intensiv genug forscht, findet tatsächlich Emulationen, die es dem Anwender ermöglichen sollen, dem Ziel des Analogsounds auch schrittweise näher zu kommen.
Das Plug-In Antares Warm unternimmt beispielsweise den Versuch, den Klang eines Audiosignals nach Art einer Röhrenschaltung zu färben. Das Tool entstammt der AVOX Evo-Reihe und ist damit eigentlich speziell auf Vocals ausgelegt. Wir wollen an dieser Stelle aber sehen, welche Art virtuellen Röhrensound es dem Klang unserer Gitarrenaufnahme verleihen kann, noch bevor wir die erste Verstärker-Emulation bemühen. Wenn man so möchte, nähern wir uns dadurch an das Klangverhalten einer Mikrofonaufnahme mithilfe eines Röhrenmikrofons an. Das Warm-Plug-In ermöglicht die Regelung einer dynamisch agierenden Signalsättigung und bietet zwei verschiedene Röhrenmodelle zur Auswahl. Außerdem kann ich als Anwender beeinflussen, ob das gesamte Signal oder lediglich dessen Transienten „angewärmt“ werden sollen. Für unseren Beispiel-Track entscheide ich mich gegen die Aktivierung dieser „Omnitube“-Funktion und wähle die „Velvet“-Röhrenfunktion des Warm-Plug-Ins.
Für das Intro unseres Workshop-Songs habe ich ein Singlenote-Pattern mit einer Line 6 Variax 500 eingespielt. Das verwendete Gitarrenmodell ist eine emulierte Fender Telecaster mit Bridge-Pickup-Auswahl. Hören wir uns einmal an, wie sich der Klang des Gitarrensignals durch den Einsatz des Warm-Plug-Ins verändert:
Wie wir hören, ist das Ergebnis subtil, aber erstaunlich. Der Klang der Gitarre erscheint leicht angezerrt, das Obertonverhalten ist etwas agiler. Das macht sich besonders im Bereich der Offbeat-Pickings bemerkbar. An Dimension und Tiefe scheint das Signal hingegen durch diesen kleinen Bearbeitungsschritt noch nicht gewonnen zu haben (Das wäre vielleicht auch etwas viel verlangt). Der Einsatz einer Röhrenemulation allein kann schließlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein, um zum begehrten warmen Analogsound zu gelangen. Schließlich haben wir bereits gesehen, dass dieser in der Regel durch den Einfluss etlicher Komponenten gebildet wird.
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Ausgangstrafos – Fetter Sound durch Eisenübertrager
Aus diesem Grund gehen wir einen weiteren Schritt in der Signalwandlung des Mikrofons voran und kümmern uns um den Ausgangsübertrager. Diese aus Eisen gefertigte Endstufe des Mikrofons teilt das Signal in zwei gegenläufige Phasenlagen, sorgt also für die Symmetrierung des Signals. Einige Herstellernamen solcher Transformatoren stehen bereits für sich genommen für einen bestimmten Sound. So gelten besipeilsweise Lundahl- oder Cinemag-Übertrager als Garanten für einen besonders vollen sowie zugleich transparenten Sound. Das resultiert aus einem Phänomen, das als „magnetische Sättigung“ bezeichnet wird und auftritt, wenn verhältnismäßig hohe Signalpegel auf den Übertrager treffen.
Zwar gibt es im Bereich der Plug-In-Emulationen Nachbildungen für nahezu jede erdenkliche klangbeeinflussende Schraube – OK, ich übertreibe zugegebenermaßen ein wenig –, doch wer den Einfluss hochwertiger Übertrager auf das Klangbild per Plug-In nachbilden möchte, muss schon ein wenig suchen, bevor er fündig wird. In den meisten Fällen sind Transformer-Emulationen Bestandteil der Nachbildungen von Mikrofon-Preamps oder Kompressoren. Ein Plug-In, das sich jedoch einzig und allein dem Transformer-Sound widmet, ist LoJo von RobRokkenAudio. Zwar konnte ich für diesen Workshop lediglich auf eine Betaversion zurückgreifen, die Klanggestaltung dieses unscheinbaren Tools kann sich dennoch sehen beziehungsweise hören lassen. LoJo bietet die Möglichkeit, den Pegel ein- und ausgangsseitig anzupassen, was sehr hilfreich ist, um das Gain Staging einer Produktion im Auge zu behalten. Darüber hinaus steht lediglich ein mit „Filter Adj.“ betitelter Drehregler zur Verfügung. Dieser regelt den Frequenzbereich, der bearbeitet werden soll.
Gehen wir noch einmal zurück zu unserem Gitarren-Take und schauen wir, welchen Einfluss der Einsatz von LoJo auf dessen Sound hat: Um den virtuellen Übertrager des LoJo-Plug-Ins so richtig zu beanspruchen und dadurch den Sound mit einer gehörigen Portion magnetischer Sättigung anzureichern, regle ich die Eingangsverstärkung des Plug-Ins weit herauf und senke den Ausgangspegel dementsprechend gegenläufig ab. Beim Einsatz des „Filter Adj.“-Reglers sind allerdings gute Ohren gefragt, da dieser keine Frequenzangaben bietet. Auch wenn das Ergebnis zunächst wenig spektakulär scheint, so stellt man bei genauem Hinhören aber fest, dass die Transienten des Signals leicht abgeschwächt geworden zu sein scheinen. Dadurch wirkt der Klang ganz geringfügig weicher als zuvor. Durch den virtuellen Übertrager-Einfluss klingt unser Gitarrensound so gesehen durchaus ein wenig fetter.
Doch erst im Zusammenspiel mit dem Einsatz der virtuellen Röhrenemulation des AVOX Warm entsteht ein minimal weicherer (Übertrager-Einfluss) und definitiv rauchigerer Sound (Röhren-Einfluss). Ob dieses Klangbild im Mix Vor- oder Nachteile bieten wird, soll der Verlauf unseres kleinen Mix-Experimentes zeigen. So jedenfalls klingt der kombinierte Einsatz beider Plug-Ins auf den Gitarrensound:
Kombinierte Lösungen
Neben diesen sehr speziellen Emulationen, die den Klangeinfluss von Röhrenschaltungen und Übertragern nachbilden, gibt es bereits seit vielen Jahren den Versuch, den typischen Klang spezifischer Mikrofone mittels Plug-In in denjenigen eines anderen spezifischen Mikrofons zu übersetzen. Was auf den ersten Blick klingt als wäre es zu schön, um wahr zu sein, kann in der Praxis mitunter durchaus überzeugen. Allerdings sind am Sound eines Mikrofons derart viele Parameter beteiligt, dass die „Umrechnung“ eines bestehenden Klangs leicht auch zu Artefakten führen kann, die unnatürlich und schlichtweg „seltsam“ klingen. Schließlich müssten für eine exakte Überführung des Klangs von einem Mikrofonprofil zum anderen unzählige Parameter berücksichtigt werden. Nicht zu vergessen kaum zu emulierende dynamische Parameter, wie der Abstand der Signalquelle oder die Größe des Einsprechwinkels, die sich während der Aufnahme von Sängern/Sängerinnen eigentlich fortlaufend ein wenig ändern können.
Eines der bekanntesten Beispiele einer solchen Umrechnungs-Software für Mikrofonsounds kommt wiederum von Antares. Das Plug-In Mic Mod EFX bietet Profile für zahlreiche Mikrofone, deren Klangeigenschaften vom Hersteller per „Spectral Shaping“-Technologie eingefangen wurden. Berücksichtigt werden dabei auch Mikrofoncharakteristiken, Hochpassfilter, Nahbesprechungseffekt, Windschutz und Röhrensättigung. Eine Alternative hierzu bietet das VST-Plug-In Microphone Corrector von MathAudio.
Die Lead-Vocals unseres Workshop-Intros wurden mit einem Shure SM58 aufgegriffen, dem Inbegriff eines Dynamikmikrofons. Nicht nur, dass es ein echtes Arbeitstier im Live-Bereich ist. Nein, auch im Studio kommt es immer wieder zum Einsatz, wenn es beispielsweise darum geht, Rock-Vocals zuverlässig einzufangen. Zum Beispiel wurden zahlreiche Studioaufnahmen des U2-Sängers Bono mithilfe dieses eher unscheinbaren Mikrofonvertreters umgesetzt. Einzig „analoge Wärme“ kann man ihm nicht unbedingt nachsagen. Aus diesem Grund dient uns unsere Aufnahme mit einem Shure SM58 als Ausgangspunkt für unsere Röhren- und Übertrager-Emulation mittels „Mikrofonprofil-Konvertierung“.
Dazu greife ich hier auf das Plug-In Mic Mod EFX von Antares zurück. Als Ziel-Profil für die Umrechnung unseres Mikrofonsignals habe ich für die Lead-Vocals ein Soundelux U95S gewählt. Es verfügt im Original über eine 6267-Röhre und einen hochwertigen Jensen-Transformer. Die Kapsel ist es an die des Mikrofonklassikers Neumann U47 angelehnt. Damit stellt es insgesamt eine echte „Hausnummer“ dar, was hochwertigen Mikrofonsound angeht. Im Plug-In wähle ich die Röhrensättigung der Emulation eher moderat, um das Signal nicht allzu stark zu verfremden. Zudem korrigiere ich zusätzlich den vorhandenen Nahbesprechungseffekt durch Anpassung der „Proximity“-Regler. Auch die Eingangs- und Ausgangspegel des Plug-Ins passe ich an.
Das Ergebnis klingt, wie ich finde, wirklich ganz erstaunlich. Durch den Einsatz der Emulation des Röhrenmikrofons wirkt der Sound unserer Lead-Vocals plötzlich deutlich feiner und seidiger. Das ist schon ein dickes Ding, wenn man bedenkt, dass die Kombination aus Shure SM58 und Antares MicMod EFX (zusammen gut € 200,- ) nur einen Bruchteil der Anschaffungskosten ausmacht, die ein Soundelux U97S verschlingt (um die € 2800,- ).
Nun kümmern wir uns um unsere Backing-Vocals. Sie sind für unseren Workshop-Song mithilfe eines Audio Technica 4033a eingesungen worden. Dieses Mikrofon klingt im Vergleich zu anderen Mikrofonen in meinen Ohren bereits „warm“ und bei aller Klangfülle doch regelrecht „sanft“. In jedem Insertweg der vier Einzelkanäle der Backing-Vocals binde ich wiederum das MicMod EFX-Plug-In ein und wähle das Audio Technica 4033 quellseitig als Mikrofonmodell. Als Ziel habe ich mich in diesem Fall für die Modeling-Variante eines Neumann U87 entschieden. Es wird seit langem als Allround-Mikrofon erster Klasse gehandelt – mit einigen Einschränkungen auch für Backing-Vocals. Was es besonders interessant für unseren Workshop macht ist wiederum, dass es über einen hochwertigen Übertrager verfügt. Für unseren Workshop-Track passe ich wiederum die Plug-In-Pegel und die Emulation des Nahbesprechungseffekts an, verzichte jedoch auf die Röhrenemulation, die eine Nachbildung des U87-Sounds eigentlich gar nicht bieten dürfte. (Bedenkt man, dass es sich beim U87 nicht um ein Röhrenmikrofon handelt, verwundert es doch schon etwas, dass das MicMod EFX-Plug-In für dieses Modell die Möglichkeit einer Röhrenemulation bereitstellt.)
Das Gleiche wiederhole ich mit identischen Einstellungen für alle vier Tracks unserer Backing-Vocals. Und schon können wir uns anhören, wie sich dieser kleine Eingriff auf den summierten Klang unserer Backings auswirkt:
Das Ergebnis ist wiederum verblüffend. Zwar haben wir unsere Backing-Vocals mit einem einfachen übertragerlosen Kondensatormikrofon aufgegriffen. Doch können wir mithilfe der Signalbearbeitung mittels Antares Mic Mod EFX deutliche Veränderungen in den Klangeigenschaften bewirken, die unsere Backings tatsächlich wesentlich „wärmer“ klingen lassen.
„Analogisierung“
Vocals, Vocals, immer nur Vocals… Was ist denn mit den anderen Instrumenten einer Musikproduktion? Kein Problem. Gerade solche Signale, die „trocken“ eingespielt wurden, eignen sich wunderbar für den Versuch, sie in einen virtuell erzeugten Analogsound zu überführen. Hier kann beispielsweise ein Plug-In des Herstellers UAD helfen, das nicht nur den Klang zahlreicher Mikrofonklassiker in die DAW-Produktion hineinzurechnen versucht, sondern darüber hinaus auch noch die Klangeinflüsse von Signalketten und Räumen der berühmten Ocean-Way-Studios liefert. Warum nicht auch Synthesizersounds oder synthetische Drumsamples auf diese Weise bearbeiten? Auch dem Synthesizersound eines NI Massive oder dem Drumsound eines TR909 steht eine Anreicherung mit analoger „Wärme“ zweifelsohne gut zu Gesicht, wenn es der Song-Kontext erlaubt.
Zum Abschluss unserer Workshop-Folge können wir uns einen vorläufigen Mix unseres Beispiel-Tracks anhören, bei dem ich zusätzlich lediglich Stereoverteilung und Level-Balancing vorgenommen habe. Um einen direkten Vergleich zu ermöglichen, findet ihr natürlich auch einen identisch gemixten Track, indem ich alle Emulation-Plug-Ins für Röhrensättigung und Ausgangsübertrager sowie Mikrofontypen-Konvertierungen deaktiviert habe. Bitte vor dem Abspielen die Lautsprecher- oder Kopfhörer-Lautstärke anpassen. Denn das Signal dieser gemixten Varianten habe ich in der Summe um 4,5 dBFS verstärkt, um sie an Consumer-Lautstärke anzunähern. Alle vorangegangen Audiobeispiele habe ich dagegen mit Gain-Staging-fähigem Mix-Pegel bereitgestellt (ca. -18 dB RMS).
Es ist deutlich zu hören, dass im Mix der Klang der unbearbeiteten Version zugleich bei den Lead-Vocals weniger brillant als auch bei Backings und Singlenote-Gitarre weniger warm wirkt. Das Klangbild des bearbeiteten Mixes erscheint dagegen sowohl voller als auch abwechslungsreicher, einfach weniger steril – ein gerne gebrauchtes Argument gegen den Sound von DAW-Produktionen. Wenn wir bedenken, dass wir an dieser Stelle lediglich einen ersten kleinen Schritt in einer langen Reihe weiterer Emulations- und Signalbearbeitungsschritten unternommen haben, darf bereits die Vorfreude darauf steigen, was wir in puncto „virtuellem Analogsound“ noch klanglich aus unserer In-the-Box-Produktion herausholen werden.
Ausblick
In dieser Folge haben wir uns noch mit der vordersten Front des Signalwegs befasst: Dem Einfluss von Mikrofonparametern auf den Klang einer Aufnahme. Da die klangbeeinflussenden Parameter von Mikrofonen zahlreich sind und sich nahezu vollständig wechselseitig beeinflussen, bieten nur wenige Plug-Ins einen gezielten Eingriff in diese Klangeinflüsse. Dennoch konnte der Einsatz von Übertrager-Nachbildungen und Röhren-Emulationen bereits zeigen wohin unsere Workshop-Reise auch in den nächsten Folgen gehen wird. In der nächsten Folge werden wir schauen und hören, auf welche Weise (Vor-)Verstärker und Lautsprechergehäuse am Soundideal „analoger Wärme“ beteiligt sind. Selbstverständlich wird es auch dann wieder darum gehen, mithilfe welcher Plug-In-Varianten wir versuchen können, die zahlreichen realen Parameter auf virtuelle Weise nachzubilden.
So richtig Spaß macht dieser Workshop natürlich erst, wenn ihr selber mitmacht und schaut, ob eure eigenen Produktionen eventuell von den vorgestellten Tipps profitieren können. Damit ihr die Möglichkeit habt, den Workshop mit den vorgestellten oder ähnlichen Tools selber durchzuarbeiten, findet ihr hier noch den fehlenden Rockorgel-Track:
Viel Spaß beim Ausprobieren!
LASSO sagt:
#1 - 04.10.2014 um 17:29 Uhr
Hallo, kann mich jemand darüber aufklären, was daran ein Workshop sein soll? Ich fasse noch einmal zusammen:1.) Analoge Bauteile beeinflussen den Sound einer Produktion
2.) Es gibt Plug-Ins, die dieses Verhalten emulieren
3.) Viel Spass damitHätte doch irgendwie ein einziger Satz anstatt von 2 sogenannten Workshops gereicht, oder?
Markus Galla sagt:
#2 - 09.10.2014 um 14:41 Uhr
Hallo,ich finde den Beitrag grundsätzlich interessant. Kann es jedoch sein, dass Du teilweise die Audio-Beispiele falsch beschriftet hast? Ich finde nämlich nicht, dass die Beispiele Deine jeweilige Beschreibung illustrieren, sondern ganz im Gegenteil. Die Stimme wird mit Mic Modeller nicht seidiger und feiner, sondern dumpfer und mit negativen Auswirkungen des Nahbesprechungseffekts versehen. Umgekehrt würde mehr Sinn machen.