Passend zu unserem Interview haben wir unseren Workshop-Spezialisten Thomas Dill auf Wolfmother losgelassen. Das Ergebnis seiner Arbeit sind Transkriptionen einiger der eindringlichsten Riffs der Band
New Moon Rising
Die Single-Auskopplung des zweiten Wolfmother-Albums „Cosmic Egg“ startet in alter Seventies-Rock Tradition, mit einem fetten Single Note Riff auf den tiefen Saiten. Gespielt wird das Ganze am besten mit Zeige- und Ringfinger. Beim Bending vom Ton ´E´ auf ´F´ könnt ihr euch etwas Zeit lassen. Nicht zu schnell die Saite ziehen, der Zielton sollte in etwa auf der Zählzeit ´2´ erreicht sein.
New Moon Rising – Die Noten
Woman
Ein Song vom ersten Album „Wolfmother“ mit einem Riff in E. Das Ganze ist im Shuffle Groove gespielt. Für dieses Riff bedeutet das, dass der E-Powerchord auf den „und – Zählzeiten“ (1+, 2+) verzögert angeschlagen wird. Der typische Blues Rhythmus eben.
Cosmic Egg
Obwohl das Basisriff des Titelsongs des neuen Wolfmother-Albums in der gleichen Tonart steht wie der vorige Song „Woman, und sogar den gleichen Rhythmus und fast das selbe Tempo“ hat, klingt es trotzdem ganz anders…. Die tiefe E-Saite wird mit dem Handballen der rechten Hand abgedämpft. Hierbei empfiehlt es sich, die gegriffenen Töne mit dem Zeige- und Ringfinger zu greifen.
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In The Morning
Zum Abschluss noch etwas Ruhiges – eine typische Akkordbegleitung mit Picking á la Andrew Stockdale. Alle Töne innerhalb eines Taktes sollen so lange klingen, bis auf der gleichen Saite ein neuer Ton gegriffen wird. Diese Spielweise wird im Notentext in der Regel durch den Zusatz „Let ring“ markiert.
Im ersten Takt werden die Töne ´A´ und ´C#´ (2. Bund) mit einem kleinen Barré mit dem Zeigefinger abgedrückt. Der Ton ´G´ (E-Saite/3. Bund) im zweiten Takt wird dann mit dem Mittelfinger gegriffen. Das Greifen der Basstöne auf der tiefen E-Saite (F# und F) in Takt drei und vier übernimmt der Daumen der linken Hand. Viel Spaß dabei!
In The Morning – Die Noten