XILS-Lab kündigt ein neues Plug-in an. KaoX nimmt sich FM-Synthese mit acht Operatoren vor, bringt aber zusätzlich „analoge“ und „chaotische“ Oszillatoren ins Spiel. Filter stecken hier ebenfalls drin, auch diese sind von der Analogwelt beeinflusst. Das Vorbild ist „ein legendärer Synthesizer“ – die Optik lässt auf einen Yamaha GS-1 schließen. Update: Ab sofort ist der neue Synthesizer erhältlich.
XILS-Lab KaoX
Zwei unabhängige Layer stecken hier drin, jeweils mit einem FM-Oszillator bestückt. Der Hersteller erwähnt acht Operatoren, aufgeteilt in zwei Bänke. Diese können im Single-, Double- oder Split-Modus gespielt werden. Der Blick auf das Interface zeigt, dass diverse FM-Algorithmen zur Auswahl stehen und auf der Matrix sogar selbst gestaltet werden können.
Weiterhin nennt der Hersteller zwei „Analog-Oszillatoren“ und zwei „Chaotic-Oszillatoren“, die für Modulationen sorgen sollen. Über eine Matrix sind auch Cross-Modulationen vorgesehen. Als weitere Modulations-Quellen nennt XILS-Lab zwei LFOs, zwei „Chaotic Modulators“ und zwei Hüllkurven. Filter sind bei heutigen FM-Synthesizern ja keine Seltenheit mehr, hier sind zwei Filter mit Zero Delay Feedback dabei, die ebenfalls einen analogen Sound versprechen.
Ein 4-Spur-Sequencer und zwei unabhängige Arpeggiator-Einheiten gehören zur weiteren Ausstattung des Plug-ins. Vier zuweisbare Effekte ergänzen die Feature-Liste.
Die Optik erinnert mich an eine Kreuzung aus Arturia´s MatrixBrute und dem FM-Klassiker GS-1 von Yamaha. Ob XILS-Lab mit KaoX im Trend liegt? In letzter Zeit sind jedenfalls so einige FM-Synthesizer erschienen.
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Spezifikation und Preis
KaoX läuft als VST, AU und AAX auf macOS (ab 10.8) sowie Windows (7, 8, 10). Für die Registrierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok-Account. Bis zum 15. Mai 2021 bezahlt ihr 99 Euro, danach steigt dieser auf den regulären Preis von 179 Euro.
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