Fazit
Die Addictive Drums 2 bieten mit Sicherheit nicht die realistischsten Drumsounds, die heutzutage von Software reproduziert werden können. Der Detailgrad der Samples hält sich in Grenzen, und vor allem bei komplexeren Drum-Performances, wie sie beispielsweise zusammen mit einem E-Drumset durchaus vorkommen, kann man im Gegensatz zu manchem Konkurrenten recht deutlich wahrnehmen, dass es sich nicht um echte Drums handelt. Die Stärke der Software liegt dagegen in der umfangreichen Edit- und Effekt-Sektion, die mit dem Update auf Version 2 noch stärker und flexibler wird. Vor allem Sound-Schrauber und Beat-Bastler werden damit sehr glücklich sein und möglicherweise ein gewisses ADpak-Suchtverhalten entwickeln. Aber nicht nur die neuen Effekte sondern natürlich auch die zahlreichen Workflow-Verbesserungen wie das Grid-Search-Feature und der Beat-Transformer sprechen deutlich für ein Upgrade.
PRO:- Umfassende Möglichkeiten zur Klangbearbeitung
- Kit-Piece-Linking zum Layern von Sounds
- Grid-Search-Funktion vereinfacht die Suche nach Grooves
- Beat-Transformer zur grundlegenden MIDI-Bearbeitung
- Snapshot-Funktion zum direkten Vergleich unterschiedlicher Einstellungen
- Geringer Ressourcenbedarf und entsprechend kurze Ladezeiten
- Cloud-Synchronisation für Presets
- Modulares Konzept ohne Core-Library
- Klanglich nicht die erste Wahl für Realismus-Fetischisten
- Keine Offline-Installation
- Virtuelles Drum-Studio
- Läuft als Standalone-Version und VST-, AU-, und AAX-Plug-In (je 32/64 Bit)
- Modulare Library
- Minimale Systemanforderungen PC: Windows 7 oder höher (32/64 Bit); MAC: OS X 10.6 oder höher, Intel-Mac; 2 GB RAM (4 GB empfohlen), Internet-Verbindung für Download und Installation
- Einzelne Adpaks: EUR 89,95
- Artist Bundle: EUR 179,95
- Producer Bundle: EUR 249,95
- XXL Studio Bundle: EUR 449,95
- Umfassende Möglichkeiten zur Klangbearbeitung
- Kit-Piece-Linking zum Layern von Sounds
- Grid-Search-Funktion vereinfacht die Suche nach Grooves
- Beat-Transformer zur grundlegenden MIDI-Bearbeitung
- Snapshot-Funktion zum direkten Vergleich unterschiedlicher Einstellungen
- Geringer Ressourcenbedarf und entsprechend kurze Ladezeiten
- Cloud-Synchronisation für Presets
- Modulares Konzept ohne Core-Library
- Klanglich nicht die erste Wahl für Realismus-Fetischisten
- Keine Offline-Installation