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Yamaha AN1x Vintage Synth

Der Yamaha AN1x ist ein virtuell-analoger Synthesizer aus dem Jahr 1997, der die Entwicklungsgeschichte des Analog-Modeling-Synthesizer entscheidend mitprägte. Analoge Synthesizer kommen im Laufe der 80er Jahre aus der Mode, um rund zehn Jahre später mit dem Aufkommen der ersten FM-Synthesizer und digitalen Sampler wieder Furore zu machen. So der Kreislauf der elektronischen Musikinstrumente. Allerdings geht es Mitte der 90er Jahre nicht mehr um Instrumente mit analogen Schaltkreisen, sondern um Analog-Modeling.

Yamaha AN1x Vintage Synth
Yamaha AN1x Vintage Synth. (Quelle: Bonedo)

Nach der Premiere des Clavia Nord Lead im Frühjahr 1995 zieht Roland ein Jahr später mit dem JP-8000 nach. Yamaha macht das Trio der ersten erfolgreichen virtuell-analogen Synthesizer in 1997 mit dem AN1x perfekt. Für rund 2.000 DM war dieser zudem recht günstig. Auf den ersten Blick ähnelt er dem Bestseller CS1x, einem auf Techno getrimmten Romple-Synth auf Grundlage des XG-Standards, Yamahas GM-Erweiterung. Doch der Schein trügt. Mit seinen inneren Werten und klanglichen Fähigkeiten setzt Yamahas erster VA-Synth neue Maßstäbe.

Details & Praxis

Die Historie des Yamaha AN1x

Der Yamaha AN1x hat schon eine besondere Geschichte, denn eigentlich kam er erst durch den großen Erfolg des CS1x in Europa auf den Markt, erinnert sich der damalige Produktmanager Gert Drögemüller von Yamaha Europa. Man verwendete das Gehäuse des CS1x und füllte es mit einer Technologie, die es eigentlich schon seit dem Yamaha VP1/VL1 gab. Der japanische Konzern war eigentlich skeptisch, ob sich das internationale Geschäft mit einem virtuell-analogen Synthesizer lohnen würde.

AN1x Synthesizer
Der virtuell-analoge Yamaha-Synthesizer AN1x aus dem Jahr 1997. (Quelle: Bonedo)

Vermutlich hat der bahnbrechende Erfolg des Nord Lead die Yamaha-Entwickler ermutigt, den AN1x in kurzer Zeit zur Serienreife zu bringen. Dabei führte das verwendete CS1x-Gehäuse zu Kompromissen bei der Gestaltung der Bedienoberfläche: Das Panel des AN1x ist leider nicht mit vielen Knöpfen und Reglern bestückt, sondern bietet eine spezielle Edit-Matrix aus mehreren Ebenen. Was auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig aussieht, ist im Live-Betrieb aber durchaus zu bändigen.

Yamaha AN1x im Überblick

Der „Control Synthesizer“ Yamaha AN1x wurde zwischen 1997 und 1998 produziert und glänzt weniger durch seine Bedienung als durch sein großartiges „Analog Physical Modeling“. Der 5-Oktaven-Synth mit Ribbon-Controller bietet zehnfache Polyphonie und erzeugt maximal zwei Sounds (je fünf Stimmen) gleichzeitig als Layer und Split, die von einer dreiteiligen Effektsektion umhüllt werden. Insgesamt 128 Speicherplätze stehen für eigene Sounds zur Verfügung.

Yamaha AN1x schräg links
Fotostrecke: 2 Bilder Der AN1x ist ein virtuell-analoger Synthesizer aus 1997 …

Jedes Klangprogramm verfügt über zwei Scenes mit verschiedenen Positionen der acht Control Knobs. Diese können mit einem Modulationsrad überblendet werden (Morphing). Ebenso innovativ ist der „Free EG“ des AN1x, der beliebige Parameter auf vier Spuren automatisiert.

Der Arpeggiator mit 30 verschiedenen Patterns und der Step-Sequenzer mit seinen 128 User-Patterns sind schließlich die treibenden Kräfte. Alles in allem erhält man mit dem AN1x einen zeitlosen und leistungsstarken Lieferanten von Sounds und Phrasen.

Herzlichen Dank an Stephan Kümpel, der seinen AN1x für dieses Feature zur Verfügung gestellt hat.

AN1x: Struktur
Die Struktur des AN1x zeigt sich umfangreich. Es kommen in einem der 128 User Voices viele Daten auf mehreren Ebenen zusammen. (Quelle: Yamaha)

Die Hardware des AN1x

Von Schönheit kann beim AN1x allerdings nicht die Rede sein, denn wie bereits erwähnt, wurde das Chassis vom Yamaha CS1x übernommen. Die funktional geprägte Oberfläche bietet neben einem durchaus nützlichen LC-Display mit 15 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung vor allem zwei Bedienelemente: Acht zuweisbare Control-Buttons und eine große Edit-Matrix, die Zugriff auf nahezu alle Parameter und Funktionen des Yamaha AN1x ermöglicht. In der Control-Matrix kann dabei jeder physikalische Controller einem beliebigen Zielparameter zugewiesen werden.

AN1x: Edit Matrix.
Fotostrecke: 3 Bilder Willkommen auf dem Panel des AN1x: Die Edit-Matrix breitet sich aus und erlaubt die Anwahl der zahlreichen Parameter.

Acht Tasten erlauben den direkten Zugriff auf die Klanggruppen (VCO1, VCO2, Sync/FM, VCF, etc.) der Klangerzeugung. Plus- und Minus-Tasten sowie ein numerisches Tastenfeld mit zehn Stellen dienen zur Eingabe von Werten.

Yamaha AN1x – Tastatur, Ribbon und Wheels

Die 61-Tasten-Klaviatur des Yamaha AN1x spielt sich gut und reagiert zudem ordentlich auf Aftertouch. Auch die beiden Wheels und der Ribbon-Controller liegen angenehm in der Hand. Überhaupt macht die gesamte mechanische Verarbeitung des 7,5 Kilogramm schweren Synthesizers einen recht robusten Eindruck.

AN1x: Tastatur
Fotostrecke: 2 Bilder Die 61 Tasten des AN1x gehören zu den besseren Klaviaturen im Synthesizerbau. Sie reagieren auch druckdynamisch.

AN1x Anschlüsse

Auf der Rückseite des blauen Yamaha AN1x gibt es keine Überraschungen. Sie bietet das klassische MIDI-Trio, einen Stereo-Ausgang, Kopfhörer-Anschluss, Netzteilbuchse und drei Anschlüsse für Pedale beziehungsweise Schweller.

AN1x: Anschlüsse 1
Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Rückseite gibt es das Standardaufgebot: Stereo out, MIDI-Trio, …

Großes Synthese-Potenzial beim Yamaha AN1x

Die Klangsynthese des Yamaha AN1x arbeitet mit zwei Oszillatoren, welche die üblichen Wellenformen inkl. Pulsweitenmodulation, Ringmodulation sowie einen Rauschgenerator bereitstellen. Neben der Synchronisation der Oszillatoren erweitert vor allem die Frequenzmodulation die klanglichen Möglichkeiten des virtuell-analogen Synthesizers. Dabei bestimmen vier FM-Algorithmen (only FM, Sync+FMbtn, Sync+FMmst, Sync+FMslv) das Verhalten von VCO1 und 2. Hier gibt es viel Spielraum für die Programmierung neuer Klangspektren. Wie unsere Audiobeispiele andeuten, kann der AN1x plötzlich nach FM- oder Wavetable-Synthese klingen.

Audiobeispiele Yamaha AN1x

Audio Samples
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Yamaha AN1x: OSC Purdy Yamaha AN1x: OSC PureFM Yamaha AN1x: OSC Sync Speech Yamaha AN1x: OSC FM-Mad

Klassischerweise verfügt der AN1x natürlich über einen Mixer- und Filterblock sowie ein VCA-Modul. Hinzu gesellen sich drei Hüllkurven (AEG, FEG, PEG) sowie zwei großzügig parametrisierbare LFOs. Zusammen mit den beiden Scenes kann eine Voice des AN1x ganz unterschiedlich in Erscheinung treten: als Single-, Dual- und Split-Konstellation sowie auf Wunsch jeweils mit dosierbarem Unisono.

AN1x: Free EG.
Mit dem Free EG lassen sich Bewegungen der Control Knobs aufzeichnen und wiedergeben. Es gibt vier Spuren für unterschiedliche Parameter wie Noise, Sync Pitch oder Filterfrequenz. (Quelle: Yamaha)

Freie Hüllkurven des AN1x

Ein herausragendes Merkmal des Yamaha AN1x ist der sogenannte „Free EG“. Dabei handelt es sich um insgesamt vier freie Hüllkurvenspuren, die bis zu vier verschiedene Parameter in Echtzeit aufnehmen und wiedergeben können. Damit kann man dann beispielsweise Sequenzen automatisieren und klanglich aufpeppen.

AN1x: Free EG
Mit dem Free EG lassen sich Bewegungen der Control Knobs aufzeichnen und wiedergeben. Es gibt vier Spuren für unterschiedliche Parameter wie Noise, Sync Pitch oder Filterfrequenz. (Quelle: Yamaha)

Der vierspurige Recorder zeichnet dann die Bewegungen der Control Knobs auf. Die Controller-Bewegungen können einerseits zeitgebunden (bis zu 16 Sekunden), aber auch temposynchron (bis zu acht Takte im jeweiligen Tempo) arrangiert werden. Klingt das zu abstrakt? Eine Grafik und zwei Audiobeispiele zeigen, was mit dem Free EG des Yamaha AN1x alles klanglich machbar ist. Die automatisierten Klangabläufe runden die beiden Sequenzen perfekt ab.

Audiobeispiele Yamaha AN1x

Audio Samples
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Yamaha AN1x: Free 16 Bars Yamaha AN1x: Free EG Hyper Space

Mehr Spielspaß beim Yamaha AN1x

Zur musikalischen Inspiration verwendet man zunächst den Arpeggiator des Yamaha AN1x, der über v30 Arpeggio-Patterns verfügt. Die Bandbreite reicht hier vom klassischen Auf und Ab bis hin zu Patterns für Techno oder House. Alle Patterns werden überdies als MIDI-Daten ausgegeben. Praktisch, der Arpeggiator kann entweder eine bestimmte Scene oder beide Scenes zusammen arpeggieren. Auch die beliebte Split-Kombination (links Arpeggio, rechts normal spielbarer Sound) ist möglich.

Noch individueller ist der Step-Sequenzer. Bis zu 16 Steps kann man hier im Zusammenspiel mit den Bedienelementen des AN1x (Note, Velocity, Gate Time und Control Change) programmieren. Die Ergebnisse sind schließlich in einer separaten Bank mit 128 User-Patterns speicherbar. Hinzu kommen noch 128 Factory Patterns.

Während der Wiedergabe sorgen die Play Effects für eine einfache Veränderung des Swing Feels, der Velocity oder der Gate Time. Wie schon beim Arpeggio kann eine Sequenz über MIDI auf einem bestimmten Kanal ausgegeben und in der DAW aufgenommen werden.

Audiobeispiele Yamaha AN1x

Audio Samples
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Yamaha AN1x: Classic Arp Yamaha AN1x: Play Major Yamaha AN1x: Pure Seq Yamaha AN1x: Slow Space Yamaha AN1x: Hood Bass

Die Effekte des AN1x

Gleich drei Effektblöcke und ein zusätzlicher 3-Band-EQ sind im Yamaha AN1x enthalten. Mithilfe des Variationseffekts kann man die virtuell-analogen Sounds noch einmal kräftig verbiegen. Zur Auswahl stehen hier Distortion, Overdrive, Amp Simulator, aber auch Chorus, Auto Pan oder Rotary Speaker sind griffbereit.

Beim Delay kann man zwischen fünf verschiedenen Typen wählen. Neben Echo und PingPong gibt es auch noch ein „Tempo Delay“. Der Reverb-Block wartet zwar mit insgesamt acht verschiedenen Hall-, Room- und Stage-Typen auf, kann aber heutzutage – angesichts guter Reverb-Plugins – klanglich nicht mehr glänzen.

Erfreulich ist die Bypass-Funktion, mit der man entweder nur den Reverb, das Delay oder Reverb und Delay in Kombination umgehen kann. Diese Möglichkeit sollte man nutzen und den Sound des AN1x mit einem hochwertigen externen Hall veredeln.

Yamaha AN1x Bedienung

Grundsätzlich hat der Yamaha AN1x so einige raffinierte Features unter der Haube und ist daher als eher komplex einzustufen. Oder anders formuliert: Mit einem Nord Lead oder JP-8000 findet man sich schneller zurecht und kann am klassischen Panel mit Reglern und Knöpfen intuitiver eigene Sounds kreieren.

Beim AN1x erfolgt die Bedienung über die Matrix der Edit-Parameter. Diese ist in sechs Menüs unterteilt: Voice Scene Setup, Voice Common, Voice Free EG, Voice Arpeggio/Seq, Seq Edit/Setup und Utility Setup. Neben dieser Editier-Matrix gibt es noch die acht frei zuweisbaren Control-Knöpfe des AN1x für spontane Eingriffe während einer Live-Performance.

AN1x: Knob Assign
Die acht Control Knobs gestatten eine gezielte und auch spontane Steuerung verschiedenster Klangparameter. (Quelle: Yamaha)

Wer im Studio arbeitet und sich einen besseren Überblick verschaffen möchte, verwendet eine Editor-Software. Eine Empfehlung für einen Hardware-Controller zur Programmierung des AN1x-Vintage-Synthesizers gibt es diesmal allerdings nicht. Selbst der beliebte Anbieter StereoPing hat den Yamaha AN1x bei den vielen Anpassungen nicht bedacht.

Wie klingt der Yamaha AN1x?

Yamahas erster virtuell-analoger Synthesizer liefert einen satten, druckvollen, perkussiven und vor allem sehr wandlungsfähigen Sound. Er beherrscht nicht nur alle Standards, die man von klassischen analogen Synthesizern kennt, sondern auch extravagante Sounds mit digitalem Charakter. An dieser Stelle lassen wir einfach einige Audio-Demos für sich sprechen. Wie man schnell merkt, ist der AN1x offen für ganz unterschiedliche Musikstile und bringt auch Sounds mit, die das gewisse Etwas haben.

Noch mehr Sounds gefällig? Dann ist die AN1x Synth Collection genau das Richtige. Das sind fünf verschiedene Sound-Packs, die bis Ende der 90er Jahre im Auftrag von Yamaha Europe entstanden sind. Sie loten den Sequenzer und natürlich auch die Analog/FM-Qualitäten aus und sind auch heute noch ein guter Ausgangspunkt für das Soundschrauben mit dem Yamaha AN1x.

Audiobeispiele Yamaha AN1x

Audio Samples
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Yamaha AN1x: Stars Yamaha AN1x: CutMachine Yamaha AN1x: Cybor Yamaha AN1x: Marillion Yamaha AN1x: PadLogic Yamaha AN1x: VHJump! Yamaha AN1x: SID-2086 Yamaha AN1x: EarthLead Yamaha AN1x: D50ish Yamaha AN1x: LFOMania Yamaha AN1x: JeanMichel Yamaha AN1x: TekSweep Yamaha AN1x: Voices Yamaha AN1x: ShowStop Yamaha AN1x: Who Yamaha AN1x: SQ Squash Yamaha AN1x: OSC Opener

Nachfolger des AN1x

Mit dem AN1x führte Yamaha offiziell sein eigenes Analog Modeling ein. Später folgten Instrumente, die diese Klangerzeugung in anderen Umgebungen nutzbar machten. So kam beispielsweise im Jahr 2001 die Groovebox AN200 mit einer fünfstimmigen AN-Synthese und 120 Drum-Samples (AWM2). Das Pedant DX200 integrierte die FM-Engine.

Das Plugin-Board PLG150 AN enthält ebenfalls die Synthesizer-Engine des AN1x. Dieses kann zudem im CS6x und dessen Modul CS6R, im S30/80/90 sowie im Motif ES und MO6/8 eingebaut werden. Für Windows gibt es schließlich noch einen Editor zur Programmierung der AN-Sounds.

Während diese Geräte schon lange nicht mehr produziert werden, ist der Yamaha Reface CS noch erhältlich. Dieses Miniatur-Keyboard bietet eine AN-Klangerzeugung mit maximal acht Stimmen. Wahrscheinlich wird Yamaha auch in Zukunft auf Physical Modeling zurückgreifen. Eine AN-Sektion wäre sicherlich auch eine gute Ergänzung für den Yamaha Montage.

Fazit

Soweit eine kurze Vorstellung des Yamaha AN1x aus heutiger Sicht. Eines steht fest: Dieses Instrument ist und bleibt ein starker VA-Synth, mit dem es sich definitiv lohnt, Sounddesign zu betreiben. In klanglicher Hinsicht kann er voll und ganz punkten. Aber noch einmal: Vor allem auf die Reverb-Sektion sollte man unbedingt verzichten, denn sie trübt den Gesamtsound negativ. Hier ist man mit einem aktuellen Effektpedal oder Reverb-Plugin besser bedient.

In Anbetracht der Gebrauchtpreise, die im Schnitt bei 500 Euro liegen, ist der Yamaha AN1x durchaus erschwinglich. Für weniger Geld bekommt man kaum ein so überragendes Sound- und Bedienkonzept. Auch technisch ist der leider allgemein unterschätzte Vintage-Synthesizer von Yamaha zuverlässig. Die Anschaffung eines AN1x ist also eher bedenkenlos.

Blue is beautiful: Der Yamaha AN1x ist ein Tipp für Vintage-Fans und erst recht für Musiker, die einen klanglich potenten und zeitlosen VA-Synthesizer suchen.

AN1x Synthesizer
Yamaha AN1x VA-Synthesizer. (Quelle: Bonedo)

Pro

  • Sehr detailreiche VA-Engine
  • Scenes, Morphing
  • Free EG für Automation
  • Tastatur mit Aftertouch
  • Preisgünstig

Contra

  • Bedienung am Gerät wenig intuitiv

Die originale Yamaha AN1x Bedienungsanleitung (Deutsch) und die Data List als PDF zum Downloaden

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