Fazit
Das Yamaha FG3 und FGX3 Dreadnought Geschwisterpaar bietet im Test eine überzeugende Vorstellung. Besonders hervorzuheben ist bei den gut verarbeiteten Instrumenten der lebendige und authentische Klangcharakter der FG3 und das schlüssige Konzept des Tonabnehmersystems der FGX3. Dennoch wäre es schön, wenn auch die Bünde ab Werk gleich optimal poliert wären. Das hält mich aber nicht davon ab, den beiden Gitarren eine Anspiel-Empfehlung auszusprechen. Auch wenn es zurzeit nur eine unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers gibt, zeigt sich diese als durchaus angemessen für die gebotene Leistung.
Für dich ausgesucht
- gute Verarbeitung (mit Einschränkung)
- sehr gute Werkseinstellung und Bespielbarkeit
- lebendige und luftige Ansprache (FG3)
- authentischer Akustiksound
- flexibler Klang des Tonabnehmer-Systems
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- hochwertiges Hard-Bag im Lieferumfang
- Bünde nicht sauber poliert
- Tonabnehmer-System rauscht etwas (FGX3)
Technische Spezifikationen
- Hersteller: Yamaha
- Modell: FG3 & FGX3
- Typ: Dreadnought ohne und mit Tonabnehmersystem
- Herkunftsland: China
- Decke: Sitka-Fichte (A.R.E. behandelt)
- Boden und Zargen: Mahagoni
- Steg: Ebenholz
- Hals: afrikanisches Mahagoni
- Griffbrett: Ebenholz
- Bünde: 20
- Sattelbreite: 44 mm
- Mensur: 634 mm
- Tonabnehmer (FG3X): 3-Wege-Atmosfeel, aktiv
- Regelmöglichkeiten: Master-Volume, Mic-Blend, EQ
- Stimmmechaniken: Gotoh Open Gear Chrome
- Zubehör: inkl. Hard-Bag
- Preis: FG3 899,00 Euro UVP/FGX3 1.099,00 Euro UVP