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Yamaha NE-1 Test

DETAILS

Der NE-1 steckt in einem chromglänzenden, soliden Metallgehäuse und ist so simpel, wie es kaum simpler geht: Im linken Drittel der Rückseite liegt der Klinkeneingang, über dem sich auf der Oberseite eine rote LED zur Anzeige des Batteriestatus befindet. Im rechten Drittel der Vorderfront befindet sich der Klinkenausgang. Zum Wechseln der 9-Volt Batterie will auf der Unterseite das entsprechende Fach aufgeschraubt werden. Die Anschlussbuchse für ein externes Netzteil sucht man vergeblich; der NE-1 verlässt sich ausschließlich auf Batteriestrom, was ihm gelegentlich auch Kritik einbrachte. Aber fairerweise muss man erwähnen, dass dieses Kästchen mit einem Verbrauch von unter zwei Milliampere äußerst Strom sparend mit unseren Ressourcen umgeht – andere Geräte benötigen durchaus zehn oder mehr. Eine 9-Volt Batterie wird also im NE-1 ihren Dienst weit länger verrichten können als in den Elektronikfächern der meisten aktiven Bässe.

Die drei Regler auf der Oberfläche kommen im Vintage-Look und machen die Bedienelemente auch schon komplett: Links das Level-Poti, das mit seiner Skala von 0 – 10 den Ausgangspegel bestimmt. Es folgt der sogenannte Q-Regler, ein Dreifachschalter mit den Einstellmöglichkeiten Flat, Deep und Shallow, auf die wir gleich noch zurückkommen werden. Und last but not least ein Poti mit der Bezeichnung Frequency, was unschwer auf einen Frequenzregler schließen lässt.

Wir haben es hier also weder mit eine Stompbox zu tun, weil es keine Fußschalter gibt, noch mit einer D.I. Box, denn ein symmetrischer XLR-Ausgang fehlt ebenfalls.

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