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Yamaha P-225 Test

Fazit

Mit dem Yamaha P-225 hatten wir ein gelungenes, kompaktes Digitalpiano im Test. Getreu dem Motto „Less Is More“ hat Yamaha vor allem das Wesentliche optimiert. Die neue GHC-Tastatur und die verbesserten Sounds aus dem CFX-Konzertflügel hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Durch die kompakte Tastatur ist auch das Gehäuse schmaler und leichter geworden. Mit seiner einfachen Bedienung und den integrierten Lautsprechern eignet sich das P-225 für alle, die ein kompaktes Digitalpiano für zu Hause suchen und es ebenso zu einem Auftritt oder einer Probe mitnehmen möchten. Zudem können die Klänge dank der Bluetooth-Schnittstelle kabellos über jedes Bluetooth-fähige System wiedergegeben werden. Ein kleiner Kritikpunkt ist die fehlende Bluetooth-MIDI-Schnittstelle, für die noch ein separater Adapter erworben werden muss. Andere Instrumente der gleichen Preisklasse bieten hier bereits eine integrierte Lösung. Abschließend liefern die von Yamaha angebotenen Apps Smart Pianist und Rec ’n’ Share viele tolle Features und runden das Angebot des P-225 vielseitig ab.

Yamaha P-225 Test: Frontansicht
Yamaha P-225 Digitalpiano. (Quelle: Bonedo)

Features

  • 88 Tasten Hammermechanik (Graded Hammer Compact)
  • 24 Sounds, darunter CFX-Konzertflügel
  • 20 Rhythmen
  • Virtual Resonance Modeling Lite (VRM Lite)
  • Key-Off Samples
  • Damper Resonance
  • Polyphonie: 192 Stimmen
  • 4 verschiedene Reverb-Typen
  • Duo-, Layer- und Split-Modi
  • Intelligent Acoustic Control (IAC)
  • Wall EQ / Stereophonic Optimizer / Sound Boost (2 Typen)
  • 2 × 7 Watt Lautsprechersystem (Rückseite)
  • Vereinfachte Bedienung durch Smart Pianist App
  • Im Lieferumfang enthalten: Netzteil, Haltepedal, Notenpult

Preis

Yamaha P-225: 899 € (Straßenpreis am 5. Juli 2023)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Gute Tastatur
  • Toller Piano-Klang
  • Gute Klangeigenschaften der weiteren Sounds
  • Kompaktes, portables Design
Contra
  • Erweiterte Funktionen über „Shift“-Befehle etwas umständlich
  • Kein Bluetooth-MIDI: Verwendung der Apps nur mit entsprechendem Adapter möglich
Artikelbild
Yamaha P-225 Test
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Profilbild von Tom Zob

Tom Zob sagt:

#1 - 05.07.2023 um 13:51 Uhr

0

Wäre ja mal schön, wenn ihr das neue Roland FP E50 auch mal testen würdet. Das Gerät scheint ja für das gleiche Geld einiges mehr zu bieten....

Profilbild von Michael Geisel

Michael Geisel sagt:

#2 - 06.07.2023 um 07:55 Uhr

1

Hallo Tom, der Roland FP-E50 Test folgt in Kürze :-)

Profilbild von KeyPro

KeyPro sagt:

#3 - 14.01.2024 um 08:26 Uhr

0

Toll eingespielte Klangbeispiele, dieser Tester liefert ohnehin immer mit Abstand das spielerisch Beste, hier auf der Plattform (zugegeben, ist angesichts des sonst Gebotenen auch nicht sonderlich schwer, dennoch gut gespielt). Das Yamaha P-225 ist im Vergleich zum Vorgänger (P-125) eher ein schlechter Witz und als konzeptionelle Katastrophe zu sehen - einige japanische Ingenieure sind bestimmt entlassen oder zur Seppuku genötigt worden. Überall sonst schneidet das P-225 bei den Usern katastrophal ab. Einzig die Bluetooth-Zugabe ist als positiv zu bemerken, allerdings leider auch nicht als Bluetooth-Midi. Enttäuschender Nachfolger, erinnert ein wenig an die Nachfolger des legendären P-120, die allesamt immer etwas enttäuschender waren.

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