Fazit
Mit dem Yamaha P-45 erhält man ein günstiges Einsteiger-Digitalpiano mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich für den mobilen Einsatz empfiehlt. Mit seiner Kombination aus guter Tastatur, gutem Pianosound und transportablem Gewicht bei gleichzeitigem Weglassen vieler vielleicht unnötiger Funktionen ist das P-45 ein würdiges Mitglied der beliebten P-Serie. Durch die eingebauten Lautsprecher und den optional erhältlichen Ständer eignet sich das P-45 aber nicht nur für die Bühne, sondern auch für den Einsatz zu Hause. Auch wenn sich im Detail ein paar kleine Schwächen verstecken: Hier bekommt man schon viel Piano für kleines Geld.
- guter Flügelklang
- gute Tastatur
- leicht zu transportieren
- doppelte Polyphonie im Vergleich zum Vorgänger
- eingebaute Lautsprecher
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- kein Line-Ausgang
- einige Funktionen nicht aufgedruckt
- kein Split-Modus
- Qualität des mitgelieferten Sustainpedals
Heribert sagt:
#1 - 16.06.2015 um 14:21 Uhr
USB ist ja ganz schön, aber einen anderen Synthie oder Expander kann man ohne MIDI nicht über die Tastatur spielen.
Wird der "Klicksound" beim Umschalten auch auf einen angeschlossenen Verstärker übertragen? Das wäre bei einem Auftritt sehr peinlich!
Lasse|bonedo sagt:
#1.1 - 16.06.2015 um 15:23 Uhr
Hallo Heribert,
vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast natürlich Recht mit dem Hinweis bezüglich USB und MIDI – gerade bei günstigen Instrumenten verschwinden die MIDI-Buchsen zunehmend zugunsten von USB.
Die Bestätigungstöne lassen sich mit der Tastenkombination Function+C7 deaktivieren. Diese Info fehlte leider im Testbericht, ich habe sie nun ergänzt. Vielen Dank für den Hinweis!
Beste Grüße
Lasse (Redaktion bonedo)
Antwort auf #1 von Heribert
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenCarlo sagt:
#2 - 02.10.2017 um 09:45 Uhr
Ein wichtiger Mangel wurde nicht angesprochen: Das P45 speichert beinahe keine der Einstellungen. Wird der Strom unterbrochen, dann müssen alle wichtigen Einstellungen erneut eingegeben werden.