Yamaha hat den MODX Synthesizer vorgestellt. Wie der große Bruder Yamaha Montage vereint der MODX die AWM2 und FM-X Syntheseformen und soll diese Kombination auch für kleinere Budgets erschwinglich machen. Zur Präsentation des MODX hatte Yamaha ins New Yorker Artist Relation Center geladen, wo unter anderem Richard Devine auftrat. Bonedo ist für euch vor Ort.
Der Yamaha MODX ist mit 61, 76 und 88 Tasten erhältlich. Der MODX 8 verfügt über eine Graded-Hammer-Tastatur mit 88 Tasten, während die beiden kleineren Varianten mit leicht gewichteten Klaviaturen ausgestattet sind. Hervorzuheben ist das transportfreundliche Gewicht: Selbst die 88-Tasten-Version mit Hammermechanik wiegt lediglich 13,8 kg.
Laut Yamaha richten sich die neuen Synthesizer an drei Haupt-Zielgruppen. Soundtüftler finden mit der 128-stimmigen, samplebasierten AWM2-Synthese und der 64-stimmigen FM-X Klangerzeugung mit 8 Operatoren viele Möglichkeiten vor. Live-Performer profitieren von dem vom Montage übernommenen “Superknob” und vielen weiteren Möglichkeiten zur Echtzeitkontrolle. Schließlich verfügt der MODX über eine tiefe Integration in Cubase, wodurch er sich auch als zentrale Schaltstelle eines Studios eignen soll.
Die Synthesizer der Yamaha MODX Serie sind mit Sounds des Montage, Motif XS/XF, MOXF und über eine kostenlose Konverter-Software auch mit der DX- und TX-Serie kompatibel, was den Umstieg auf einen der Neuen erleichtern soll.
Die Yamaha MODX Serie soll ab September 2018 verfügbar sein; erste Geräte werden schon in diesen Tagen bei den Händlern erwartet.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen:
MODX6: 1399,00 Euro
MODX7: 1599,00 Euro
MODX8: 1849,00 Euro
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