Die Yamaha reface Serie umfasst vier kleine, transportable Keyboards, die jeweils einer Vintage-Klangwelt gewidmet sind. Mit den beiden Synthesizern reface CS und DX, der Orgel reface YC und dem Piano reface CP mischt nun also auch Yamaha im boomenden Markt der Mini-Keyboards mit. Hier findet ihr unsere Yamaha reface Tests im Überblick.
Spätestens seit dem überwältigen Erfolg des microKORG liegen kleine Synthesizer im Trend. Wo man sich früher zwischen ausgewachsenen Tastaturversionen mit 61 oder mehr Tasten und ihren Rack- bzw. Desktop-Ablegern entscheiden musste, gibt es heute eine ganze Reihe kleiner Synthesizer, die man problemlos transportieren und auch noch im kleinsten Studio unterbringen kann. Dafür sind viele Keyboarder offenbar auch bereit, Minitasten in Kauf zu nehmen. Während Hersteller wie Novation mit der Mininova oder auch AKAI mit dem schon wieder eingestellten Miniak früh auf den Zug aufsprangen, hatte Yamaha in diesem Segment lange nichts vorzuweisen. Mit der reface-Serie versuchen die Japaner nun Boden gutzumachen und haben gleich vier Mini-Keyboards präsentiert.
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Jedes Modell der reface-Serie widmet sich einer eigenen Retro-Klangwelt und orientiert sich jeweils an klassischen Yamaha-Keyboards. Der reface CS ist ein virtuell-analoger Synthesizer, während der reface DX die FM-Synthese des Klassikers DX7 aufgreift. Hinzu kommen das Retro-Piano reface CP und die Orgel reface YC, und bei diesen beiden Modellen erscheinen die Minitasten dann doch etwas fragwürdig. In unseren vier Yamaha reface Testberichten könnt ihr im Detail nachlesen, ob Yamahas Einstieg in die Mini-Retro-Welt geglückt ist.