Was ist das eigentlich dieses Tenori-On, um das so viel Buhei gemacht wird? Und an wen richtet sich dieses Gerät, das Yamaha in Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler Toshio Iwai entwickelt hat? Ist es mehr ein schickes Spielzeug für visuell orientierte Technikfreaks, eine Konsole für die VIP-Lounge oder ein ernstzunehmendes Musikinstrument? Oder ist es vielleicht auch alles in einem …? Mich interessiert vor allem, ob man damit Musik machen kann. Schließlich geht’s hier bei bonedo ja genau darum.
Fakt ist: das Tenori-On ist ein portabler, vielseitiger Lauflicht-Sequenzer, der aufgrund seiner schicken Beleuchtung auch optisch so Einiges hermacht. Es besitzt eine interne Klangerzeugung und ermöglicht mittels MIDI-Schnittstelle die Ansteuerung externer Klangerzeuger. Das besondere am Tenori-On ist, dass es einerseits sehr einfach gehalten ist, gleichzeitig aber sehr komplexe Klänge erstellen kann. Bewährte Wege der Programmierung werden hier mit neuartigen verknüpft, konzentriertes Programmieren liegt hier oft nah bei spielerischem Experimentieren. Ob dann da am Ende etwas musikalisch Brauchbares herauskommt, liegt wohl am meisten beim Benutzer selbst.
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Wer an dieser Stelle neugierig geworden ist, sollte auf den folgenden Seiten unbedingt weiterlesen, hören und gucken. In diesem Test auf dem Prüfstand: das Tenori-On Orange mit dem brandneuen OS 2.0. Es ist das neue, günstigere Modell mit weißem Kunststoff Gehäuse, ohne Batteriebetrieb und mit orange leuchtenden LED-Feldern und diese auch nur auf einer Seite. Ein Desktop Modell.