Fazit
Alle Becken des A-Series Sweet Ride Box Sets sprechen sehr gut an und klingen ausgewogen und stimmig. Besonders die New Beat Hi-Hat und das Sweet Ride erweisen sich für mich als flexible und wandelbare Arbeitstiere, die mir ihren klaren und klassischen, aber trotzdem durchsetzungsfähigen Sounds einfach nie aus der Mode kommen. Die beiden Medium Thin Crashes sind Geschmacksache. Trotz ihrer direkten Ansprache und ihres insgesamt angenehm klingenden Charakters in allen Lautstärken ist der Crashsound im unteren bis mittleren Lautstärkebereich leicht glockig mit tonalem Charakter und dadurch weniger explosiv. Aufgrund dieser Tatsache „crashen“ sie im eigentlichen Sinne erst bei wirklich heftigem Hinlangen. Bezüglich einiger Verarbeitungsdetails, wie zum Beispiel der Unterseiten der Außenränder und der Mittellöcher, lässt Zildjian Präzision vermissen. Hier sollte von einem Markenhersteller und angesichts des Preises mehr zu erwarten sein, auch wenn man in der Summe gegenüber dem Kauf der Einzelmodelle ordentlich spart. Checkt sie am besten selbst an.
Für dich ausgesucht
- klassische, klare und zeitlose Klänge
- insgesamt stimmige Modellauswahl
- stilübergreifend einsetzbar von akustischen bis mittellauten Musikstilen
- Crashes klingen bis zu mittleren Lautstärken wenig explosiv
- teilweise scharfe Kanten an Mittellöchern und Unterseiten der Außenränder
- Hersteller: Zildjian
- Bezeichnung: A-Series Sweet Ride Box Set
- Herkunftsland: USA
- Legierung: B20 Bronze
- Herstellung: maschinell
- Oberflächen: Regular Finish, poliert
- Klangcharakteristik: klar, universell
- Enthaltene Modelle / Gewicht der Testbecken:
- 21“ Sweet Ride (2553 g)
- 14“ New Beat Hi-Hat (1001/1395 g)
- 16“ Medium Thin Crash (973 g)
- 18“ Medium Thin Crash (1472 g)
- Besonderheiten:
- stark abgesetzte Glocken beim 18“ Medium Thin Crash und 21“ Sweet Ride
- Preis: (UVP) EUR 987,-
Link zur Herstellerseite: http://zildjian.com