FAZIT
Die Zildjian K Paper Thin Crashes ergänzen die Serie um sehr rasch ansprechende und dynamisch einsetzbare Drumset-Instrumente. Besonders für leise bis mittellaute Stile und Studioarbeit sind sie zu empfehlen, für Rock, Metal und andere härtere Gangarten wären sie eher nichts. Der Klang ist wie gewohnt dunkel und die Becken gehen auch bei weniger starken Schlägen voll auf und klingen lang anhaltend aus. Gut gefällt mir die tonale Abstimmung unter den fünf Modellen. Besonders das 18“ und 19“ vereinen eine gute Mischung aus Crash-Signal und genug Körper im Gesamtklang. Ab 20“ aufwärts klingen die Becken dann sehr dunkel und auch etwas komplexer, fast schon leicht trashig. Das 22“ Crash hat auch eine sehr gut nutzbare Bell und eignet sich somit auch als Crash- bzw. Bash-Ride. Preismäßig müsst ihr recht tief in die Tasche greifen, 429 Euro für das 18“ bis 579 Euro für das 22“ werden aktuell aufgerufen. Und für diese Preise sollten die Mittellöcher perfekt sein, hier sollte Zildjian nochmals die Qualitätskontrolle bemühen.
Für dich ausgesucht
- schnelle Ansprache
- gute Abstimmung
- sehr dynamisch spielbar
- toll auch mit Mallets
- zum Teil nicht perfekt entgratete Mittellöcher
- keine Schnäppchen
- Serie: K-Series Paper Thin
- Material: B20-Bronze
- Klangcharakteristik: dunkel, schnell ansprechend
- Größen | Gewicht der Testbecken
- 18“: 1215g
- 19“: 1376g
- 20“: 1529g
- 21“: 1760g
- 22“: 2013g
- Preise: Verkaufspreise (04/2024)
- 18“ K Paper Thin Crash: € 429,-
- 19“ K Paper Thin Crash: € 459,-
- 20“ K Paper Thin Crash: € 489,-
- 21“ K Paper Thin Crash: € 529,-
- 22“ K Paper Thin Crash: € 579,-
Herstellerseite: https://zildjian.com