Fazit
Mit dem K Constantinople 20“ Renaissance Ride und dem Kerope 24“ Limited Edition Ride erweitert Zildjian sein Hochpreis-Sortiment um zwei sehr spannende Ride-Becken, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das Kerope Ride besticht durch seine komplexe Klangvielfalt, die vom feinen, silbrigen Ride-Sound bis zu trashigen Kuppen- und Crash-Sounds reicht. Aufgrund seines Volumens eignet sich das auf weltweit 400 Stück limitierte Becken vor allem für kraftvolle Ensembles. Das 20“ Renaissance Ride hingegen ist mit seinem trockenen, rauchigen Stick-Sound und einem vollen, wolkigen Crash-Sound auch für leisere Momente bestens gewappnet, zeigt sich im Test jedoch als absolutes Arbeitstier für alle erdenklichen Kontexte. Besonders gut gefällt mir, wie einfach sich das Renaissance Ride kontrollieren lässt – die Kombination aus einem flachen Profil und starker Hämmerung macht’s möglich! Interessant sind darüber hinaus die deutlichen Unterschiede zum bereits etablierten 22“ Renaissance Ride, was die Herangehensweise der Verarbeitung betrifft. Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht! Beide Becken haben einen stolzen Anschaffungspreis, der aber im Fall unserer Testkandidaten absolut gerechtfertigt ist.
- Verarbeitung/Qualität
- authentischer Vintage-Klang
- tolles Spielgefühl
- universell einsetzbare Becken
- keins
- Hersteller: Zildjian
- Herkunftsland: USA
- Größe: 20“
- Finish: Traditional
- Stärke: Medium-Thin
- Besonderheiten: Flaches Profil, starke Hämmerung
- Größe: 24“
- Finish: Traditional, leichte bronzene Färbung
- Stärke: Medium
- Besonderheiten: Steiles, Regenschirm-artiges Profil
- Preise: (UVP)
- K Constantinople Renaissance Ride: 666,- EUR
- Kerope Limited Edition Ride: 785,- EUR