Zildjian Z Custom Cymbals 2024 Test

So klingen die Zildjian Z Custom Becken  

Im Einsatz zeigen die neuen Zildjian Z Custom Becken, dass sie zwar über eine ordentliche Durchsetzungskraft verfügen, einzelne Modelle allerdings erstaunlich moderat daher kommen. Zum Beispiel die fünf Crashbecken. Sie erinnern mich sowohl vom Spielgefühl als auch vom Sound her ein bisschen an die A-Customs, liefern jedoch etwas mehr Druck und Klarheit in den Mitten. Besonders das 20“ Crash funktioniert – nicht nur dank gut klingender Kuppe – auch als vollwertiges Medium Ride. Als gelungen darf auch die Abstimmung der einzelnen Größen zueinander bezeichnet werden. Ähnliche Attribute besitzen die beiden Hi-Hat-Paare. Das 14“ Modell klingt präzise und spricht schnell an, metallische Anteile sind kaum vorhanden. Das gilt auch für die 15er, welche jedoch in Sachen Volumen bei Bedarf mächtig nachlegen kann.  

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Die beiden Ridebecken sind schon eindeutig der Rock-Ecke zuzuordnen. Mit klarem Ping und mittig-kräftiger Präsenz gehen sie zu Werke. Angecrasht zu werden, mögen sie nicht so gerne. Das gilt umso mehr für den Elefanten im Raum, das 21“ Mega Bell Ride, dessen Kuppe nicht nur unmöglich zu verfehlen ist, sondern auch einen tiefen, klaren und markerschütternd lauten Ton generiert. Bei aller Unerbittlichkeit ist das Becken jedoch relativ tief gepitcht, und wirklich harsch klingt es auch nicht. 

Audio Samples
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Alle fünf Crashbecken Hi-Hats 14“ Hi-Hats 15“ Ride 20“ Mega Bell Ride 21“ Ride 22“
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