Selbstverständlich ist es praktisch, sämtliche Situationen im Musikeralltag mit möglichst wenig Equipment und Materialaufwand bestreiten zu können. Im Studio wäre es eine feine Sache, könnte man eben mal einen dicken SVT samt 8×10 Kühlschrank oder einen crispen Markus Miller Slapsound mit einem SWR-Stack simulieren, und mit dem gleichen Gerät dann vielleicht auch live etwas Chorus auf den Fretless-Sound und eine fiese Verzerrung ins Bass-Solo zaubern. Perfekt, wenn es dann noch in der Lage wäre, zu Hause mit ein paar Handgriffen den Computer mit den Ideen für den nächsten Top-Ten-Hit zu füttern.
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Das zumindest ist der Anspruch, den Zoom dem Multieffektgerät B9.1ut mit auf den Weg gibt. Vollgepackt mit mehr Effekten, als die meisten Bassisten je gebrauchen werden: Verstärker- und Boxensimulationen der namhaften Hersteller, viele Soundpresets von großen Bassvorbildern und sogar eine Röhrenvorstufe, die dem digitalen Multitalent eine Portion Rock ‘n’ Roll verpassen soll.
Ob es aber wirklich alle Disziplinen beherrscht, erfahrt ihr in diesem Test.