Fazit
Der Zoom H1n besticht vor allem einmal durch seinen günstigen Preis und die gleichzeitig wirklich sehr ordentlich geratene Verarbeitung. Außerdem bietet der handliche und leichte Recorder viele Zusatzfunktionen, die es beim Vorgängermodell nicht gab. Der grundsätzlich gute Klang mit seiner klaren Räumlichkeit wird allerdings von einem recht hohen Eigenrauschen getrübt. Dadurch gestaltet sich vor allem die Aufnahme von leiseren Schallquellen problematisch. Wer den Zoom H1n ausschließlich für Proberaum- oder Konzert-Mitschnitte verwenden will, der wird sich daran zwar nicht stören. Für allgemeinere Anwendungen, bei denen es auch einmal leiser zugeht, empfiehlt es sich aber, einen Blick auf ein größeres bzw. teureres Modell zu werfen.
- guter und präsenter Klang
- echte XY-Stereofonie
- viele Zusatz-Funktionen
- handliche Maße und geringes Gewicht
- Preis
- hohes Eigenrauschen
- mobiler Digitalrecorder
- Maße: 13,75 cm x 5,0 cm x 3,2 cm
- Gewicht: ca. 80 g (mit Batterien)
- Anschlüsse: Miniklinkenanschlüsse für Mic/Line-In und Phones/Line-Out, USB 2.0
- Stromversorgung: 2x AAA-Betterie oder optionales Netzteil
- Aufnahmeformate: WAV bis 24 Bit/96 kHz oder MP3 bis 320 kbps
- Betriebsdauer: ca 10 Stunden.
- Speichermedium: MicroSD(HC)-Card bis 32 GB (ab Klasse 4)
- Zubehör: 2x AAA-Batterie, Stoffbeutel, Kurzanleitung
- Enthaltene Software: Steinberg Cubase LE & Steinberg Wavelab LE
- Preis: € 119,– (Straßenpreis vom 25.4.2018)
Martin Trischler sagt:
#1 - 05.05.2018 um 09:32 Uhr
Ich hab noch die erste version.
Für meine zwecke (interviews, proberaummitschnitte) völlig ausreichend.
Das stativ dazu ist recht praktisch.
Unterwegs bräuchte man einen ordentlichen windschutz (gibt es bei mr. T)
Wenn es kaputt wird, kaufe ich diese version.