Fazit
Das ZOOM L-8 kann mit seinen vielen Funktionen auf kleinstem Raum voll überzeugen. Ein batteriebetrieber Mehrspurrecorder mit vier separaten Mixen, Szenenspeicher, vier Kopfhörerausgängen mit ordentlich Dampf, Funktion als Audio-Interface, Fadern, überzeugendem EQ, simpler Bedienung, Mix-Minus-Funktion und Soundpads ist in dieser Preisklasse konkurrenzlos. Kleine Wermutstropfen gibt es dennoch: So ist immer nur ein Effekt nutzbar, es gibt keine Kompression, die Soundpads teilen sich auf zwei Kanäle auf, welche sich während der Aufnahme nicht auf die anderen Inputs umstellen lassen. Während Podcaster voll auf ihre Kosten kommen sollten, empfehle ich kleinen Bands den geringen Aufpreis in Kauf zu nehmen und zum nächstgrößeren ZOOM L-12 zu greifen.
- rauscharme Mikrofoneingänge mit genug Reserven
- Verarbeitung
- gelungene Bedienung
- Batteriebetrieb möglich
- interner Mehrspurrekorder bis 96 kHz / 24 Bit Auflösung
- gleichzeitige Aufnahmen auf SD-Karte und im Computer möglich
- drei separate Monitormixe + Mastermix
- Mix-Minus-Funktion
- Szenenspeicher
- vier Kopfhöreranschlüsse mit ordentlich Dampf
- Soundpads
- Effekte der Busse (MIX A, B, C) abhängig vom Mastermix
- kein Summen-EQ
- Soundpads auf zwei Kanäle mit weiteren Inputs aufgeteilt
- USB-Buchse ungünstig platziert
- Eingänge: 6 x Mic/Line, 2x Stereo-Line / USB / TRRS
- Ausgänge: Stereosumme, 4 x Monitor / Kopfhörer
- USB-Stereoplayback und Telefonzuspielung über 3,5 mm TRRS (Kabel inklusive)
- gleichzeitige Aufnahme von 12 Spuren (bis zu 24-bit/96kHz separat oder 48kHZ auf SD-Card und Computer gleichzeitig), Wiedergabe von 10 Spuren
- Mix-Minus-Funktion zur Verhinderung von Audio-Feedback von Dial-In-Gästen
- 6 zuweisbare Sound Pads für Jingles, Intros, Outros und Sound-Effekte
- 3-Band-EQ, Low-Cut-Filter, Panorama-Regler, Effektweg pro Kanal
- 7 Szenenspeicher für Mischungen
- 12-in / 4-out USB Audio Interface
- Batteriebetrieb möglich (4x AA Mignon oder USB Bus Power)
microbug sagt:
#1 - 04.07.2020 um 01:36 Uhr
Das mit dem nicht Classcompliant ist nicht korrekt, denn genau wie beim L-12 kann man das umschalten, muß das aber im Menü machen.
Stephan sagt:
#1.1 - 06.07.2020 um 07:10 Uhr
Hallo, danke für den Hinweis. An mobilen Geräten konnte ich das L-8 mangels Adapter nicht testen. Es stimmt, dass der Hersteller diese Funktionalität bewirbt. Mit macOS musste ich allerdings die passenden Treiber installieren, was eigentlich gegen CC spricht. Hast du es auch ohne Treiberinstallation hinbekommen?
Antwort auf #1 von microbug
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenVER hoert sagt:
#2 - 27.04.2021 um 13:36 Uhr
Moin, vielleicht liest ja jemand mit, der eine schnelle Antwort für mich hat. Nutze das l-8 zum podcasten, bzw. für Hörspiele. Leider habe ich das Problem, dass mein rode nt1a eigentlich nur mit ziemlich weit aufgerissenem gain was rausholt - und dann ist das natürlich übel verrauscht."zoom" selbst reagiert nicht - "thomann" stottert auch ein wenig. Möchte aber gern ein wenig vorran kommen, Darum meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist das bei mir vielleicht ein Defekt zu berfürchten?Gruß
D
Pro Audio Ultra sagt:
#3 - 27.03.2022 um 11:28 Uhr
Ich möchte ehrlich gesagt nicht solche offensichtlich von ahnungslosen Amateuren geschriebenen Fake Reviews lesen, das ist wirklich eine Beleidigung des Lesers.