Die ursprüngliche Strat, äh, ich meine Skyhawk Serie von G&L kam 1984 auf den Markt. George Fullerton kreuzte ein Double Cutaway mit einem Hauch von Offset, einer schlanken Taille und großzügigen Kurven. Die in Kalifornien gebauten Fullerton Deluxe Instrumente gibt es natürlich auch mit HH Bestückung, heute geht es aber um klassische Singlecoils.
G&L Fullerton Deluxe Skyhawk
G&L benutzt tatsächlich des Öfteren verschiedene Hölzer für die gleiche Serie, abhängig von der Lackierung. Daher ist der Korpus der Fullerton Deluxe Skyhawk in 3-Tone Sunburst aus Erle, das Griffbrett aus Rosewood, während die Gitarren mit Clear Orange Lackierung aus Esche und Ahorn gebaut werden. Die verschraubten Hälse mit Modern Classic Profil bestehen jeweils aus Ahorn.
Pickups und Elektronik
Für ordentlich Flexibilität sorgen drei MFD Singlecoils, die mit einem Fünfach-Wahlschalter, Volume, Treble und Bass geregelt werden. Das ist natürlich kein aktiver EQ, sondern das bei G&L übliche passive PTB-System, bei dem die tiefen Frequenzen im Zaum gehalten werden können. Das schafft Ordnung im Keller – euer Bassist wird es euch danken! Zu guter Letzt gibt es noch einen kleinen Toggle-Switch, der wahlweise alle drei Pickups oder nur Hals & Brücke aktiviert. Für Spaß am Wimmerhaken sorgt das vom legendären Leo Fender designte Dual-Fulcrum Vibrato.
Preis
Die G&L Fullerton Deluxe Skyhawk kostet 1599,- Dollar. Zum Lieferumfang gehört ein Deluxe Tolex Case. Für eine Gitarre mit dem Siegel „Made in USA“ ist das ein fairer Preis. Es bleibt abzuwarten, wie dieser in Euro aussehen wird.