Fazit
Sicherlich wurde hier das Rad nicht neu erfunden, aber das Logicon 5 kann durchaus mit einer Ausstattung auswarten, die im Verhältnis zum Preis auf alle Fälle angemessen ausfällt. Mit seiner guten Bespielbarkeit, durchdachten Controlleranordnung, Funktionalität und vor allem Upgradefähigkeit sammelt es wichtige Punkte. Und das muss es auch, denn die Schwächen in der Verarbeitung sind nicht zu übersehen. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob man nicht doch ein paar Euro mehr investieren sollte, denn Firmen wie AKAI, M-Audio oder Novation bieten teilweise günstigere Lösungen mit ähnlichem Funktionsumfang. Außerdem sollte der Hersteller darüber nachdenken, ob ein leichteres, handlicheres Gehäuse aus Kunststoff für die Mobilität nicht doch die bessere Wahl wäre als ein schweres aus Metall.
- Bespielbarkeit von Keyboard und Triggerpads
- Ausstattung
- Erweiterbarkeit / offene Architektur
- Verarbeitung
- fehlende Softwaresteuerung
- MIDI Maserkeyboard mit 49 Tasten
- Vier voll programmierbare Fader mit 3-Layer-Shift
- Vier variable, frei programmierbare Daten-Endlosregler zur Eingabe von MIDI-CC-Befehlen mit 3-Layer-Shift
- Stereoklinkenanschluss für ein Sustain- / Expression-Pedal
- Jog-Wheel für schnelle Dateneingabe oder Suchfunktionen
- 14 MIDI-Funktionstasten inklusive 6 zuweisbarer Transporttasten
- Firmware-Upgrade über USB-Port möglich
- Hintergrundbeleuchtetes LCD-Display zur Darstellung des Programmstatus
- USB 2.0 / Bus-Powered
- Halbgewichtete pianoartige Klaviatur mit zuweisbarem Aftertouch
- Kombinierter Pitch-/ Mod-Joystick
- 20 Speicherplätze
- 8 interne, voll programmierbare Drum-Pads mit 3 Layer- Shift
- MIDI-IN und MIDI-OUT Ports
- Velocity-Kurven wählbar
- Preis 250,- Euro UVP
shani sagt:
#1 - 23.06.2013 um 01:56 Uhr
Hallo,wie sieht es mit der Funktionalität der Pads, Fader und Potis in anderen Programmen wie Reason aus?Gruß