Marke - EBS
Wenn ein Land Erfahrung mit Trollen und Zwergen hat, dann ist das ohne Zweifel Schweden. Kein Wunder, dass sich in dieser Tradition auch der kleine Bass-Combo Session 60 von EBS zu Hause fühlt.
Da werden Erinnerungen wach! Kaum ein Titel in den Fünfzigern und Sechzigern, dessen Gitarrensound nicht mit einem Tremolo aufgepeppt wurde. Und 50 Jahre später funktioniert das dank EBS auch mit dem Bass.
Keine Frage, auch für Bassisten fern jeder Metal-Attitüde kann es sich lohnen, einmal einen Verzerrer anzuschließen. Denn der kann viel mehr, als sein Name ahnen lässt. So wie der EBS MultiDrive Distortion.
Kompressoren sind die Heimlichtuer unter den Signalbearbeitern. Solange sie im Verborgenen wirken, ist alles gut, kommen sie aus der Deckung, wird’s ungemütlich. Also immer schön den Ball flach halten.
Bass und Hall gelten gemeinhin nicht als die besten Freunde, und so mancher Bassist oder Tonmann musste sich den Herausforderungen schon geschlagen geben. Aber der Kleine von EBS will’s richten.
Schweden hat mehr zu bieten als Pippi Langstrumpf und Billy-Regale. Zum Beispiel Bass-Amps. Und das neue alte EBS Fafner II Bass-Top ist ein Vertreter dieser begehrten Gattung.
Kinder, vertragt euch! Natürlich ist immer das viel interessanter, was der andere hat. Aber wegen des EBS UniChorus des Bassisten muss es doch nicht unbedingt zum Streit kommen. Oder?
Wir testen die wahrscheinlich vielfältigste Bass-D.I. Konstruktion, die je für das Stompbox-Design entwickelt wurde. Man darf also gespannt sein, wie sie sich im Vergleich zu den übrigen Spezialisten am Markt schlägt.
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